In Kooperation mit Papyrossa Verlag

Zukunftsfähiger Leitfaden

Stimmen aus dem Netz: „Es ist heute leicht über den mangelhaften Zustand des Schienenverkehrs zu berichten. Doch beide Autoren packen die Probleme an der Wurzel und betrachten ein breites Spektrum der Mobilität.“

Eine Luftaufnahme zeigt den leichten Verkehr auf dem Sunset Boulevard (Los Angeles, Kalifornien) während der abendlichen Hauptverkehrszeit. Die Daten der Environmental Protection Agency (EPA) vom März zeigen, dass Los Angeles seit 1995 die längste Periode mit einer als
Eine Luftaufnahme zeigt den leichten Verkehr auf dem Sunset Boulevard (Los Angeles, Kalifornien) während der abendlichen Hauptverkehrszeit. Die Daten der Environmental Protection Agency (EPA) vom März zeigen, dass Los Angeles seit 1995 die längste Periode mit einer als "gut" eingestuften Luftqualität.

Foto: Mario Tama/Getty Images

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Verkehrswende – Ein Manifest

Carl Waßmuth / Winfried Wolf

Neue Kleine Bibliothek 289

199 Seiten, Paperback.
14,90 Euro.

In Kooperation mit Papyrossa Verlag

„Stichworte sind z.B. Tempolimit, autogerechte Stadtentwicklung, Raum für Fußgänger und Radfahrer Ausbau des ÖPNV mit Null-Tarif, Ausdehnung des Schienenverkehrs in der Fläche statt riskante Großprojekte wie Stuttgart 21, Verkehrsreduzierung durch Stärkung des Regionalverkehrs.“ – theorieblog.attac.de

Fundierte Kritik

„Waßmuth und Wolf plädieren für eine »Strukturpolitik der Dezentralität«, die Förderung der nichtmotorisierten Mobilität und den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, die zum Nulltarif nutzbar werden sollen. Sie fordern einen Stadtumbau der sich von Fußgängern und Radfahrern orientiert.“ – inklusion-statt-integration.de

Forderungen von Lösungen

„In 20 Punkten – unter anderem zur Verkehrsmarktordnung, zum »Verkehrsmittel Fuß«, zum »Rad-Schiene-System«, zur Schaffung einer »Flächenbahn«, zum Güterverkehr usw. – liefern sie eine produktive Kritik der »Autogesellschaft«.“ – jungewelt.de

Großer Reformbedarf

„Repräsentative Meinungsumfragen ergeben immer wieder, dass die Menschen in Deutschland Privatisierungen von öffentlichen Infrastrukturen und Dienstleistungen leid sind, die Ablehnungsquote liegt bei 80 Prozent (dbb Beamtenbund und Tarifunion 2015, 30)“ – zeitschrift-luxemburg.de (Carl Waßmuth über die Notwendigkeit einer Reform)

Articles & Services

Umdenken jetzt!

Umdenken jetzt!

Im Zentrum des Manifests stehen das Vermeiden und Verkürzen schädlicher Verkehre und das Verlagern auf die klimaschonenden Verkehrsarten: Zufußgehen, Radfahren und den öffentlichen Nahverkehr. Waßmuth und Wolf plädieren für eine Umstrukturierung

Beschützer des Gemeinwohls

Beschützer des Gemeinwohls

„Verkehrswende – Ein Manifest“ ist in Zusammenarbeit von Infrastrukturexperte Carl Waßmuth mit dem Politologe Winfried Wolf entstanden. Sie rechnen u.a. vor, dass die Ausrichtung auf das Auto wesentlich teurer kommt als eine Verkehrswende ...

Reine Utopie?

Reine Utopie?

Die Autoren rechnen vor, dass die Ausrichtung auf das Auto teurer ist als eine Verkehrswende. Ihnen zufolge entstehen durch eine solche in der bisherigen Autobranche sogar mehr neue Arbeitsplätze als durch die Abkehr vom Auto entfallen ...

Gemeingüter schützen | Carl Waßmuth

Carl Waßmuth, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von attac, spricht in einem Vortrag über die Notwendigkeit, Gemeingüter zu schützen und die Privatisierung im Bundesfernstraßenbau zu verhindern

Mit dem Elektroauto in d. Sackgasse | W. Wolf

Im Gespräch mit Sabine Kebir erläutert Winfried Wolf seine These, dass die von Politik, Medien und sogar etlichen Umweltverbänden als zukunftsträchtig erklärte E-Mobilität den Klimawandel nicht nur bremsen, sondern sogar beschleunigen wird

Fahrrad statt Auto? | SWR Doku

Pendler Tim und Iris haben genug vom Stau. Sie steigen um auf den öffentlichen Nahverkehr beziehungsweise auf das Fahrrad. SWR-Autorin Susanne Brand begleitet sie für ihre Reportage, um zu erfahren, ob es ihnen ohne Auto und mit E-Bike besser geht

Verkehrswende | Pop-Up-Radwege

Können Pop-Up-Radwege die Verkehrswende in Großstädten voran bringen? Viele Menschen sind in der Corona-Zeit von den Öffentlichen Verkehrsmitteln aufs Rad umgestiegen. Städte haben darauf reagiert und vorübergehend Radspuren eingeführt