„Ließen schon seine Schilderungen einer tristen Winterstimmung in der ersten Hälfte des Romans den Vergleich mit dem 1998 veröffentlichten und seither an Brillanz unerreichbar scheinenden Beschreibungskunststücks Der Trubschachen-Komplex seines Schweizer Landsmanns E. Y. Meyer zu, so ist die New-Kairo-Episode nun die neue literarische Messlatte.“ – faz.net
Ein Buch, das Leben verändert
„Peter Weiss, der große deutsch-schwedische Schriftsteller, durch die Nazis zum Heimatlosen gemacht, ist der geheime Pate dieses Romans. Am Ende sitzt er Lüscher in Gestalt eines Vogels auf der Schulter, lenkt ihm den Blick, begibt sich mit ihm in den Dialog. Und als hätten wir eine geheime Losung ausgetauscht, war nun alles Fremde zwischen uns hinweggefegt. Der Trost liegt im Schreiben, im Lesen, im Erzählen der Welt.“ – berliner-zeitung.de
Roman mit persönlichem Hintergrund
„Wie sagte es einmal ein kluger Mensch im Zusammenhang mit Literatur? Das Thema ist nicht der Inhalt eines Romans. Die Bücher des Schweizer Schriftstellers Jonas Lüscher lassen sich nicht auf einen Plot reduzieren. Schon die Frage nach dem erzählerischen Kern ist eine Herausforderung. Das gilt auch und erst recht für seinen neuen Roman.“ – swr.de
Grandios!
„Ganz sicher aber hat Jonas Lüscher mit „Verzauberte Vorbestimmung“ einen Roman geschrieben, der nicht nur eindrücklich, präzise und literarisch herausragend von einer wesentlichen Zäsur der jüngsten Vergangenheit erzählt. Jonas Lüscher versteht es auch, diese Erzählung virtuos mit dem historischen und philosophischen Fundament, auf dem wir stehen, zu verweben.“ – deutschlandfunkkultur.de