„Es wurde mir von Tag zu Tag deutlicher bewusst, welches Privileg es war, als ›so eine Art Journalist‹, wie ich immer gern gesagt hatte, am Straßenrand der Geschichte zu stehen.“ – Stefan Aust
Stefan Aust
Autor und Journalist
Stefan Aust gilt als einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Mit seinen Dokumentationen hat er die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte beleuchtet und nicht nur mit seinem Buch „Der Baader-Meinhoff-Komplex“ einen Klassiker verfasst ...
Foto: Karin Rocholl
„Es wurde mir von Tag zu Tag deutlicher bewusst, welches Privileg es war, als ›so eine Art Journalist‹, wie ich immer gern gesagt hatte, am Straßenrand der Geschichte zu stehen.“ – Stefan Aust
Autor und Journalist
In „Zeitreise“ lässt Stefan Aust ein Panorama bundesdeutscher und internationaler Politik entstehen. So entsteht zugleich ein Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und die Abenteuergeschichte eines hoch spannenden Lebens ...
„Zusammen mit Ulrike Meinhof hat Aust, der zuvor bei der linksorientierten Zeitschrift ,Konkret‘ arbeitete, 1968 in Berlin an der Anti-Springer-Demo teilgenommen. Kurz davor war Austs Freund Rudi Dutschke bei einem Anschlag schwer verletzt worden.“
„Aust [ist] ein Multitalent der Medienbranche, [er] entwickelt Konzepte für Print und Fernsehen, produziert Sendungen und schreibt zahlreiche Bücher. Immer wieder beschäftigt er sich darin mit dem Terrorismus der 70er-Jahre in Deutschland ...“
„Der Krieg der Bürgerkinder“ beschreibt die Vorgeschichte der RAF, die Studentenunruhen und den Tod Benno Ohnesorgs bei einer Demonstration 1967, die Gründung der Grupp, Anschläge und erste, persönliche Zerwürfnisse bis hin zur Entführung Schleyers
Der 2. Teil der Doku konzentriert sich auf den „Deutschen Herbst“: Von der Entführung Schleyers über dieKaperung der „Landshut“, bis hin zum Auffinden der Leichen von Baader und Ensslin in ihren Zellen und die darauf folgende Ermordung Schleyers
Was ist für die Berichterstattung heute das Wichtigste? Emotionale Tiefe oder die Verbreitung in Echtzeit? Inhalt und Form der Nachrichten ändern sich vehement in unseren Tagen. Stefan Aust berichtet aus Anlass des Films, den er über das Erdöl drehte
Die Mordserie der rechtsterroristischen Untergrundzelle NSU hat von 1998 bis 2011 zehn Menschenleben gekostet und das Land mit Terror überzogen. Der Dokumentarfilm von Stefan Aust und Dirk Laabs liefert einen Überblick über die Hintergründe