Dr. Florence Gaub ist Politikwissenschaftlerin, Militärstrategin und Zukunftsforscherin, sie leitet als Direktorin den Forschungsbereich am NATO Defense College in Rom. Gaub berät Regierungen und internationale Organisationen anhand von Zukunftsszenarien und Trendanalysen. In diesem Buch erklärt sie warum der Mensch die Fähigkeit zum Zukunftsdenken hat, wie er sie nutzt, und wofür sie gerade in Zeiten extremer Unsicherheit gut ist.
Handlungsspielräume aufzeigen
Pessimismus ist keine intellektuelle Leistung, sagt Florence Gaub, und plädiert für lösungsorientierte Zukunftvisionen
Foto: Debora Mittelstaedt
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Von Konsumenten zu Zukunftsproduzenten
Eine „schlafende Superkraft" sieht Florence Gaub in der Fähigkeit des Menschen, sich mögliche Zukünfte vorzustellen. Doch auch Vorstellungskraft muss erlernt und trainiert werden.

Zukunft will gestaltet werden
„Ohne eine zukunftsorientierte Bewegung sind Gesellschaften nicht innovativ" – Dafür braucht es Anreize. Vorausschauendes und visionäres Denken, das zusätzlich wissenschaftlich fundiert ist, sollte bereits in der Schule gelehrt werden
Bauen oder begrünen? – Square Idee | ARTE
Seit der ökologischen und pandemischen Krise hat sich die Debatte ob Bauen oder begrünen in den Städten verschärft. [...] Wie definiert man nachhaltige Prioritäten im öffentlichen Handeln?
Wie holen wir das CO2 aus der Luft? | SWR
In der Reihe „Science for Future“ geht Naturwissenschaftler Jacob Beautemps auf die Suche nach konkreten Lösungen für einige der größten Herausforderungen. Dabei trifft er auf Wissenschaftler:innen, die heute an den Lösungen für morgen arbeiten
Future Will Be Shaped by Optimists | TED Talk
"Every great and difficult thing has required a strong sense of optimism," says editor and author Kevin Kelly, who believes that we have a moral obligation to be optimistic
Resisting Dystopia | Talk
A thought-provoking conversation between two authors, Becky Chambers and Annalee Newitz. Known for challenging classic science fiction tropes such as war and violence. The talk is part of The Long Now Foundation's “Conversations at The Interval”