In Kooperation mit Schaubühne

»Sehr menschliches Theater«

Stimmen aus dem Netz: „Das FIND-Festival der Berliner Schaubühne ist schon länger das lebendigste, kraftvollste, schönste Theaterfest Berlins: Hier geht ein großes Fenster zur Welt und zum Welttheater auf.“

Vielleicht, Regie: Cédric Djedje
Vielleicht, Regie: Cédric Djedje

Foto: Dorothée Thébert Filliger

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FIND 2023

FIND 2023

Elizabeth LeCompte mit „The Wooster Group“, Kuro Tanino, Parnia Shams, u.a.

19. bis 30. April

Schaubühne am Lehniner Platz | Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin

In Kooperation mit Schaubühne

FIND 2023

Die Antworten des Theaters sind, wie immer bei FIND, erfreulich heterogen und etwa so unterschiedlich wie die Länder, aus denen die Gastspiele kommen. Und ziemlich oft verlässt man die Schaubühne berührt und, naja, getröstet, weil man in den ein, zwei oder sieben Stunden einer Vorstellung erstaunlichen Menschen - und Wahrheiten darüber, was das ist: ein Mensch - begegnet ist.“ – sueddeutsche.de (FIND 2022)

»Der Trost steckt im Detail«

Seit über 20 Jahren richtet die Schaubühne das Festival Internationale Neue Dramatik aus. Stargast ist diesmal der Kanadier Robert Lepage, der in sieben Stunden meisterhaft durch Leid und Tragik des 20. Jahrhunderts führt. Doch auch eine kleine Solo-Arbeit erobert die Herzen des Publikums.“ – nachtkritik.de (FIND 2022)

FIND: Festival mit langjähriger Tradition

Man sitzt in diesen Tagen anders im Theater. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine verändert sich, was einen von der Bühne aus erreicht und berührt. Eine Spannung ist da, die erst überwunden werden muss, und eine Dünnhäutigkeit [...] So wird einerseits zwar der Aspekt der Universalität gestärkt, den das Theater behauptet – andererseits relativiert sich ständig, was in der Kunst als Bedeutung durchdringt.“ – taz.de (FIND 2022)

»Theater der Grausamkeiten«

„Es sind Inszenierungen, die an die Grenze des im Theater Möglichen gehen - bei Liddell im Exzess, bei Louis und Ostermeier in der unverstellt persönlichen Selbstbefragung. Beides sind auf ihre Weise Kriegserklärungen, bei Louis an die herrschenden Verhältnisse, bei Liddell im Prinzip an alles, insbesondere an die Affektkontrollen der westlichen Zivilisation. Eine ihrer poetischen Hass-Parolen verweist auf Charles Baudelaires Blumen des Bösen: Wir sind die schwarzen Blumen einer zivilisierten Gesellschaft.“ – sueddeutsche.de (FIND 2021)

Articles & Services

FIND: Großartiges Theater aus aller Welt

FIND: Großartiges Theater aus aller Welt

Seit 2000 bietet das Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) nun jährlich neben renommierten Theatermacher:innen, auch zahlreichen Neuentdeckungen aus allen Ländern der Welt die Möglichkeit, ihre Arbeiten an der Schaubühne zu präsentieren

Postdramatisches Theater

Postdramatisches Theater

Künstlerin im Fokus ist in diesem Jahr die Regisseurin Elizabeth LeCompte mit ihrem Kollektiv The Wooster Group (New York). In einer Garage in Manhattan gegründet, definierte die Gruppe vor einem halben Jahrhundert eine völlig neue Theatersprache

Welten im Wandel

Welten im Wandel

Erstmals in Deutschland zu Gast ist das taiwanesische Kollektiv Shakespeare’s Wild Sisters Group und auch der Theatermeister Kuro Tanino präsentiert sein Stück »笑顔の砦 (Fortress of Smiles)« – nur zwei der zahlreichen Programmpunkte des FIND 2023

Schaubühne | Porträt

Die Schaubühne wurde 1962 von einer Gruppe von Studierenden in Berlin-Kreuzberg gegründet. Seit 1981 befindet sie sich am westlichen Ende des Kurfürstendamms und führt seitdem den Namen »am Lehniner Platz«

FIND 2022 | Rückblick

Beim FIND 2022 hat die Schaubühne herausragende Arbeiten des Autor:innentheaters nach Berlin eingeladen. Nachdem sie sich 2021 durch die Einschränkungen durch Covid-19 auf Europa konzentrierten, wurden nun Werke aus weiteren Teilen der Welt gezeigt

FIND 2021 | Rückblick

Im Frühjahr 2020 musste das FIND aufgrund der Corona-Pandemie zum großen Bedauern aller abgesagt werden. Umso glücklicher war die Schaubühne, einen Teil der im letzten Jahr angekündigten Arbeiten im Herbst 2021 nachholen zu können

The Wooster Group | Centre Pompidou

A PINK CHAIR (In Place of a Fake Antique) wird als eines der letzten Stücke von Tadeusz Kantor, dem legendären Regisseur und Theoretiker der polnischen Avantgarde der Nachkriegszeit, neu interpretiert. Blick hinter die Kulissen bei The Wooster Group