„Neben den künstlerischen Bühnenproduktionen im HAU2 und HAU3 und digitalen Projekten auf HAU4 bildet die Vessel of Love, ein von Diane Esnault, Shaly Lopez und Sophie Utikal eigens für das Festival gestalteter Raum im HAU1, das Herzstück des Festivals.“ – berlin-buehnen.de
Facettenreiches Festival
Stimmen aus dem Netz: „In verschiedenen Formaten wie Konzerten, Performances, Lectures und Gesprächen werden vielstimmige Ideen über transformative Beziehungsweisen geteilt, diskutiert, imaginiert und zelebriert.“
Foto: Jamila Kae
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Dynamik der Liebe
Liebe nicht in der Statik eines Substantivs, sondern in der Dynamik des Tuns denken – das ist Ziel von „Love is a Verb“. Denn dem Lieben als Handlung wohnt politische Kraft inne. Zehn Festivaltage umkreisen die Frage, wie wir miteinander leben wollen

„Kleine Gesten werden politisch.“
Ali Chahrour lebt in seiner Geburtsstadt Beirut, wo er Theater und Tanz studiert hat. Im Rahmen des Festivals „Love is a Verb“ zeigt er eine Tanzperformance. Ein Gespräch mit Kuratorin Petra Poelzl über Liebe, Trauer und dessen politische Dimension

Nie dagewesene Form des Zusammenseins
Mit „Abolish the Family” hat Sophie Lewis die Geschichte feministischer Kritik an der Kleinfamilie rekapituliert. Ein Gespräch zwischen der Autorin, der Politologin Eleonora Roldán Mendívil und der Philosophin Eva von Redecker
Love is a Verb | Trailer
„𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆“ – oft besungen und beschrieben. Vermeintlich selbsterklärend und meist eng an eine Vorstellung von „Romantik“ geknüpft. Tatsächlich gewinnt der Begriff, gerade in einer Zeit multipler Krisen, neues Bedeutungspotenzial. Festival-Trailer
The Love Behind My Eyes | Ali Chahrour
Directed and Choreographed by: Ali Chahrour / Performed by: Leila Chahrour, Chadi Aoun and Ali Chahrour / Music: Abed Kobeissy / Light designer & Scenography: Guillaume Tesson / Lettering: Ali Assi / Art and Design: Chadi Aoun
Sophie Lewis | Interview
Capitalism and capitalist states rely heavily on the family as a unit of social discipline, social order, austerity. Family abolition is about the proliferation of relationships of care, not a destruction of the relationships we already have
C. „Erobique“ Meyer | HAUonline
Eines der Lieblingsstücke der “Wir treiben die Liebe auf die Weide” -Crew ist “Sing nur” des ungarischen Sängers Gjon Delhusa, das 1978 auf AMIGA erschien, und schon im Original ungewöhnlich soft daherkommt