In Kooperation mit Allianz Kulturstiftung

Zelebrierung der Kunstfreiheit

„Über 20 Kulturinstitutionen aus Berlin. Künstler*innen aus 30 Städten weltweit. Mit seinem Programm ermöglicht [Re:Writing the Future] einen Austausch darüber, was Städte als Zufluchtsorte für gefährdete Künstler*innen leisten können.“

Zelebrierung der Kunstfreiheit

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images

Zum Kommentar-Bereich
Re:Writing the Future – Festival

Re:Writing the Future – Festival

Herta Müller, Milo Rau, Max Czollek, Esra Karakaya, u.a.

Debatten, Vorträge, Konzerte und Lesungen
vom 25.– 28. Februar 2021
Broadcast via Livestream:
rewritingfuture.org

In Kooperation mit Allianz Kulturstiftung

Re:Writing the Future – Festival

„Es spannt den Bogen zwischen der Berliner Kulturszene und internationalen Partnern. Im Zentrum steht die Vernetzung untereinander.“ – Esra Kücük, Geschäftsführerin der Allianz Kulturstiftung und eine der vier Kurator*innen

„Solidarität mit bedrohten Künstler*innen über Grenzen hinweg ist heute wichtiger denn je. Angriffe auf die Meinungs- und Kunstfreiheit werden durch die Corona-Krise noch verschärft. Deshalb ist es richtig und gut, dass Berlin als weltoffene, solidarische Stadt sich im ICORN Netzwerk engagiert. Das Festival Re:Writing the Future zeigt die künstlerische Vielfalt dieser Stadt, geprägt durch die diversen Hintergründe der hier lebenden Künstler*innen – und eröffnet damit auch einen spannenden Blick in die Zukunft.“, – Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin

Sprache der Hoffnung

„Zwei der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit begegnen sich in Berlin auf der Bühne: Swetlana Alexijewitsch und Herta Müller haben Diktatur, Verfolgung und Ungerechtigkeit erlebt und daraus außergewöhnliche Literatur geformt [...] Mit einer Begrüßung von Andreas Görgen, Leiter der Abteilung für Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin und Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim Gorki Theaters.berlin-buehnen.de

Entwicklung neuer Perspektiven

Schon lange ist klar, dass vermeintliche Gegensätze wie “hier” und “dort” oder “sie” und “wir” in keinster Weise die sich ständig wandelnde, immer in Bewegung begriffene, multilinguale Realität abbilden, in der wir leben. Hier ist dort, wir sind sie. Lasst uns diese Wirklichkeit erfahrbar machen.“ – kulturstiftung.allianz.de

Zukunft neu gedacht

„Re:writing the future is the title of this year’s General Assembly. It points to a widely perceived need for change in the projected course of events in the world today. It suggests the creative and disruptive power that change makers can mobilize, and that we all play an active part in shaping our common future.“– icorn.org

Articles & Services

Aktueller Diskurs

Aktueller Diskurs

Wie können Kulturinstitutionen den Herausforderungen des wachsenden Autoritarismus begegnen? Re:Writing the Future setzt sich als mehrtägiges Festival mit den Themen Kunstfreiheit, kulturelle Resilienz und internationale Solidarität auseinander ...

Translokal vernetzen, Freiräume schaffen

Translokal vernetzen, Freiräume schaffen

Debatten, Vorträge, Konzerte und Lesungen werden live von verschiedenen Orten aus Berlin gestreamt. Eine Reihe digitaler Workshops wird Künstler*innen, Kulturschaffende und Städtevertreter*innen aus der ganzen Welt miteinander vernetzen

Offen für neue Stimmen

Offen für neue Stimmen

Ein Kurator*innenteam bestehend u.a. aus Max Czollek und Esra Küçük ist für die konzeptionelle Entwicklung des Festivals verantwortlich. Ausgerichtet wird es von der Allianz Kulturstiftung, dem Künstlerprogramm des DAAD und dem Maxim Gorki Theater

Re:Writing the Future | Trailer

𝗥𝗲:𝗪𝗿𝗶𝘁𝗶𝗻𝗴 𝘁𝗵𝗲 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 – a digital multi-day festival about artistic freedom and international solidarity. Exiled artists from around the world, the ICORN and cultural institutions in Berlin explore the role of art in turbulent times

Elizaveta Bam | Trailer

Das Exil Ensemble des Maxim Gorki befragt einen der wichtigsten Texte des absurden Theaters auf seine Doppelbödigkeit: Wenn herrschende Ideologie absolute Gleichförmigkeit verlangt, wie kann oberflächliches Geplapper zum Instrument der Kritik werden?

Die Hamletmaschine | Trailer

1977 schrieb Heiner Müller mit „Die Hamletmaschine“ eine Adaption, die die Maschine im Titel führt. Schauspieler*innen des Exil Ensembles spüren diesem und anderen Texten nach und forschen in dem ergebnisoffenen Projekt nach der eigenen Position...

Amira Al Sharif | #World​ Press Freedom Day

On World Press Freedom Day 2020, ICORN talked to Yemini photo journalist Amira Al Sharif about media freedom, conditions for journalism in her home country, and about working in exile, also in context of the Covid - 19 pandemic...