Im Rahmen der Reihe «linksbündig» an der Rosa-Luxemburg-Stiftung kommt Stefania Maurizi zur Vorstellung ihres Buches nach Berlin. Darin geht Maurizi – im internationalen Journalismus die einzige, die an den gesamten WikiLeaks-Dokumenten arbeitete – den großen Fragen unserer globalen Gesellschaft nach, was in dieser Schlusspassage mündet:
«Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der es möglich ist, Kriegsverbrechen und Folter aufzudecken, ohne dafür im Gefängnis zu landen […] Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der Verantwortliche der Secret Power vor dem Gesetz und der Öffentlichkeit für ihre Untaten Rechenschaft abzulegen haben; in der mit Gefängnis bestraft wird, wer Kriegsverbrecher ist, und nicht, wer den Mut und das Gewissen hat, Kriegsverbrechen zu enthüllen und darüber zu berichten.»
Zur Veranstaltung anmelden: hier oder per Mail an linksbuendig@rosalux.org