Event der Woche : Still Life. A Chorus for Animals, People and All Other Lives
Uraufführung am 31. Juli | 18 Uhr | Bühne
Wessen Leben zählt als Leben? Demokratische Gesellschaften beruhen auf der Ausgrenzung, Kontrolle und Ausbeutung von als überflüssig geltenden Existenzen. Grenzen, Mauern, Lager und digitale Identifikationstechniken garantieren dem globalen Norden ein sorgenfreies Dasein. Still Life ist ein chorisches Manifest einer neu konzipierten Gesellschaft

In Kooperation mit Maxim Gorki Theater
Artikel & Services

Schonungsloses Lied
Der Chorus in „Still Life. A Chorus for Animals, People and All Other Lives“ stellt die Frage, wie wir in einer Ära der Massenepidemie und des Massensterbens Verbindungen aufrechterhalten und wiederaufbauen können ...

Ritueller Chor
Regisseurin und Chorleiterin Marta Górnicka spricht im Interview über die Entstehung von „Still Life“, ihrer sechsten Produktion am Maxim Gorki Theater in Berlin. „Still Life“ ist Teil des Projektes „Chorus of Women Berlin“ ...

Ein neues WIR
Der „Contemporary Tragic Chorus“ besteht aus mehrsprachigen, post-nationalistischen Performer*innen – Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Lebenserfahrungen, Religionen, Altern, und körperlichen, intellektuellen und sozialen Verfassungen

Große Kunst
Stimmen aus dem Netz: „In ihren Arbeiten lotet Górnicka immer wieder das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft aus und experimentiert mit neuen Formen von kollektiven chorischen Stimmen.“
Dionysos
Dionysos ist in der griechischen Götterwelt der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase (vergleiche die Dionysien). Er wurde von den Griechen und Römern wegen des Lärms, den sein Gefolge veranstaltete, zusätzlich Bromios („Lärmer“), Bacchus („Rufer“) oder Bakchos genannt. Dionysos wurde oft mit Iakchos gleichgesetzt und ist der jüngste der großen griechischen Götter. In der Literatur und Poesie wird er häufig als Lysios und als Lyäus („der Sorgenbrecher“) bezeichnet, aber auch als Anthroporrhaistes (Menschenzerschmetterer).
Hymne an die Liebe | Trailer
„Hymne an die Liebe“ ist der dritte Teil des Triptychons „(M)OTHER COURAGE“ von Marta Górnicka. Das Bild eines KZ-Orchesters und der Holocaust werden Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit den erstarkenden nationalistischen Tendenzen in Europa
Grundgesetz | Trailer
Górnicka zeigt den Chor als eines der kraftvollsten Elemente des Theaters. Mit höchster Präzision dirigiert sie eine Gruppe, die aus verschiedenen Individuen zusammengesetzt ist. Gemeinsam erheben sie eine Stimme unterschiedlicher Stimmen
Pressefreiheit | Reporter ohne Grenzen
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit diskutiert „Reporter ohne Grenzen“ die Lage der Pressefreiheit in Belarus. Trotz der Gefahr, jederzeit verhaftet zu werden, dokumentierte die Fotografin Violetta Savchits die Demonstrationen in ihrer Heimat
#ActOut | Artist Talk
Ein Gespräch mit Yunus Ersoy und den Schauspieler*innen Mazen Aljubbeh, Knut Berger, Julius Feldmeier und Elena Schmidt. Ein Gespräch im Rahmen von „PUGS IN LOVE – Queer Week 2021“