In Kooperation mit Maxim Gorki Theater

Ein abwesender Vater

Stimmen aus dem Netz: „Der Autor Necati Öziri lebt in Berlin und hat am Maxim Gorki als Theatermacher Erfolge gefeiert. Schon auf der ersten Seite seines Debütromans „Vatermal“ wird klar: Es geht an die Substanz“

Szene aus dem Theaterstück „Vatermal“ von Hakan Savaş Mican
Szene aus dem Theaterstück „Vatermal“ von Hakan Savaş Mican

Foto: Ute Langkafel/Maxim Gorki Theater

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Vatermal

Vatermal

Regie: Hakan Savaş Mican

von Necati Öziri

Maxim Gorki Theater

u.a. 21.12. / 25.12. / 17.01.

In Kooperation mit Maxim Gorki Theater

Vatermal

„Der Autor Necati Öziri lebt in Berlin und hat am Maxim Gorki als Theatermacher Erfolge gefeiert. Schon auf der ersten Seite seines Debütromans "Vatermal" wird klar: Es geht an die Substanz. Der Erzähler ist ein sterbender Mann, der an seinen Vater schreibt, den er nie kennengelernt hat. Öziri erzählt mit unglaublicher Wucht und Sinnlichkeit.“ rbb-online.de

Ein Buch voller Wut

„In seinem Debütroman „Vatermal“ konfrontiert Necati Öziri seine Figur Arda bei jedem Blick in den Spiegel mit dem abwesenden Vater: Im Angesicht des Todes schreibt er ihm. Gerade dieses universell Menschliche interessiert den Schriftsteller.“ deutschlandfunkkultur.de

Im Angesicht des Todes

„Der Autor und Theatermacher Necati Öziri hat seinen ersten Roman veröffentlicht: Vatermal. Die Hauptfigur Arda kennt, wer Öziris Arbeit verfolgt, aus dem Stück "get deutsch or die tryin'". Im Roman geht der Erzähler nun dem eigenen Leben weiter nach, mit viel Raum für die Frauen in der Familie.“ nachtkritik.de

Aufwachsen in Deutschland

„Arda wächst bei Mutter und Schwester im Ruhrgebiet auf. Sein politisch aktiver Vater ging schon früh in die Türkei zurück. Jetzt liegt Arda im Krankenhaus, und er erzählt in Necati Öziris Debütroman "Vatermal" von einem Leben ohne Vater. Es geht um Schule, Mädels, eine zerrüttete Familie. Und um die Frage, wohin man gehört. "Get Deutsch or Die Trying" hieß Öziris Stück denn auch, das 2017 im Berliner Maxim-Gorki-Theater uraufgeführt wurde und das die Vorlage bildet für den Roman.“ swr.de

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Zum Stück

Zum Stück

„Vatermal“ ist ein Brief an einen abwesenden Vater, der allein zurück in die Türkei ging, obwohl ihn dort das Gefängnis erwartete. Hakan Savaş Mican bringt den Roman von Necati Öziri nun auf die Bühne

Hakan Savaş Mican

Hakan Savaş Mican

Seit 2008 arbeitet Hakan Savaş Mican am Theater und inszeniert unter anderem am Ballhaus Naunynstraße, Staatstheater Mainz, Volkstheater München. Seit 2013 ist er als Hausregisseur am Maxim Gorki Theater. Nun inszeniert er „Vatermal“ von Necati Öziri

Necati Öziri

Necati Öziri

Necati Öziris Romandebüt „Vatermal“ stand 2023 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und gewann den Literaturpreis Ruhr. Er war lange Jahre Dramaturg und künstlerischer Leiter des Studio Я im Maxim Gorki Theater

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