In Kooperation mit Grandfilm

Radikal, aber konsequent

„Nadav Lapid macht sich Luft in diesem Ritt durch die Wüste, in dem er das Medium Film reflektiert und es zum kämpferischen Vehikel macht für die Freiheit der Kunst, koste es, was es wolle. Das ist schmerzlich, aber konsequent.“

Filmstill aus „Aheds Knie“ von Nadav Lapid.
Filmstill aus „Aheds Knie“ von Nadav Lapid.

Foto: Grandfilm

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Aheds Knie

Aheds Knie

Nadav Lapid

Drama
Israel/Deutschland/Frankreich 2021
109 Minuten

Ab dem 17. März im Kino!

In Kooperation mit Grandfilm

Aheds Knie

Und es ist in Lapids Logik auch ein Zeichen der Liebe. Denn, so hat er mal gesagt, die Feindseligkeit gegen Israel wäre nicht so heftig ohne ein starkes Zugehörigkeitsgefühl.“ – epd-film.de

Parallele Geschichten

„X. ist in diesem Drama praktisch das Alter Ego Nadav Lapids. Die Ereignisse im Film sind aus seinem Leben gegriffen. Seine Mutter, die auch die Editorin seiner Filme war, starb 2018, im selben Jahr besuchte er das Wüstendorf und unterschrieb das vorgelegte Formular. Sein Filmcharakter X. allerdings packt den Versuch an, von dem Lapid selbst aus ethischen Gründen Abstand genommen hatte: die junge Vertreterin des Kulturministeriums mit einer List bloßzustellen.“ – kino-zeit.de

Angriff auf die israelische Identität

Wieder einmal drückt Nadav Lapid seine Wut in einem Film aus: Aheds Knie ist vermutlich das radikalste, das leidenschaftlichste Werk des israelischen Filmemachers. Protagonist des in nur 18 Tagen gedrehten Films ist ein isrealischer Regisseur, der mit der Zensur seiner Arbeiten zu kämpfen hat.“ – arte.tv | Dokumentation

Autobiographisch geprägt

„Regisseur Nadav Lapid erweist sich abermals als eigenwilliger Filmautor, der mit Nachdruck an einer originären Filmsprache arbeitet – ein Vorhaben, dem aktuell nur mehr wenige Filmemacher nachgehen.“ – filmpluskritik.com

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Huldigung der freien Meinungsäußerung

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Als X. vor seinem Auftritt ein Formular unterzeichnen soll, mit dem er bestätigt, über bestimmte Themen nicht zu sprechen, verweigert er seine Unterschrift und beginnt stattdessen einen leidenschaftlichen Kampf für die Meinungsfreiheit in seinem Land

Innerlich zerrissen

Innerlich zerrissen

Als israelischer Filmemacher sieht sich Nadav Lapid mit einer „komplexen Situation“ in seinem Land Israel konfrontiert. Warum diese Komplexität allmählich in Trägheit umzuschlagen droht, erzählt er im Interview zu seinem neuen Film „Aheds Knie“

Ausgezeichneter Filmemacher

Ausgezeichneter Filmemacher

Mit „Aheds Knie“ kommt jetzt Nadav Lapids erster Film nach „Synonymes“ – mit dem Goldenen Bären der Berlinale 2019 ausgezeichnet – in die deutschen Kinos, nach seiner Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele Cannes

Aheds Knie | Trailer

Nadav Lapids erster Film nach SYNONYMES (Goldener Bär der Berlinale 2019) feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele Cannes und wurde dort mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Ab dem 17. März im Kino!

Nadav Lapid | Interview

Knut Elstermann begrüßt im Berlinale „Nighttalk“ den Regisseur Nadav Lapid und Darsteller Tom Mercer und spricht mit ihm über seinen Film SYNONYMES

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Gaza und Westjordanland, trennt nicht nur das Gebiet des Staates Israel voneinander, zwischen ihnen türmt sich auch eine Mauer von Hass. Es wuchs eine Generation heran, deren Familien getrennt wurden durch die Errichtung zweier Systeme eines Volkes