„Und es ist in Lapids Logik auch ein Zeichen der Liebe. Denn, so hat er mal gesagt, die Feindseligkeit gegen Israel wäre nicht so heftig ohne ein starkes Zugehörigkeitsgefühl.“ – epd-film.de
Parallele Geschichten
„X. ist in diesem Drama praktisch das Alter Ego Nadav Lapids. Die Ereignisse im Film sind aus seinem Leben gegriffen. Seine Mutter, die auch die Editorin seiner Filme war, starb 2018, im selben Jahr besuchte er das Wüstendorf und unterschrieb das vorgelegte Formular. Sein Filmcharakter X. allerdings packt den Versuch an, von dem Lapid selbst aus ethischen Gründen Abstand genommen hatte: die junge Vertreterin des Kulturministeriums mit einer List bloßzustellen.“ – kino-zeit.de
Angriff auf die israelische Identität
„Wieder einmal drückt Nadav Lapid seine Wut in einem Film aus: Aheds Knie ist vermutlich das radikalste, das leidenschaftlichste Werk des israelischen Filmemachers. Protagonist des in nur 18 Tagen gedrehten Films ist ein isrealischer Regisseur, der mit der Zensur seiner Arbeiten zu kämpfen hat.“ – arte.tv | Dokumentation
Autobiographisch geprägt
„Regisseur Nadav Lapid erweist sich abermals als eigenwilliger Filmautor, der mit Nachdruck an einer originären Filmsprache arbeitet – ein Vorhaben, dem aktuell nur mehr wenige Filmemacher nachgehen.“ – filmpluskritik.com