Benjamin Heisenberg
Regie
Benjamin Heisenberg, geboren 1974 in Tübingen, ist ein vielseitiger Regisseur, Autor und bildender Künstler. Nach seinem Studium der Bildhauerei und Filmregie an der Akademie der Bildenden Künste und der Hochschule für Fernsehen und Film in München gründete er 1998 die renommierte Filmzeitschrift Revolver mit, deren Mitherausgeber er bis heute ist. Seine Spielfilme, darunter Schläfer (2004), Der Räuber (2010) und Über-Ich und Du (2014), wurden auf internationalen Festivals gezeigt, unter anderem im Wettbewerb der Berlinale und in der Sektion Un Certain Regard in Cannes. Auch sein Kurzfilm Er so Sie so (2023) fand große Beachtung. Neben seiner filmischen Arbeit lehrt Heisenberg an internationalen Filmhochschulen und präsentiert seine bildnerischen Werke in renommierten Institutionen wie dem MoMA in New York oder dem Haus der Kunst in München. 2022 veröffentlichte er seinen ersten Roman Lukusch bei C.H. Beck. Sein Schaffen wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt, darunter der Österreichische Filmpreis für die beste Regie, der Bayerische Filmpreis als bester Nachwuchsregisseur sowie Auszeichnungen auf dem Max-Ophüls-Festival, dem Dublin International Film Festival und dem Festival International du Cinéma in Genf. Mit neuen Filmprojekten wie Das schwedische Modell und Liebesgeister bleibt er einer der spannendsten und innovativsten Erzähler des zeitgenössischen Kinos. 2025 kommt sein neuer Spielfilm Der Prank in die Kinos.
Noèl Gabriel Kipp
Noèl Gabriel Kipp wurde am 27. Juli 2009 geboren und lebt in Köln. Seit 2022 besucht er die Schauspielschule BellAcademia unter der Leitung von Isabella Schmid. Bereits seit 2021 ist er Mitglied der Theater-AG seiner Schule, wo er erste Bühnenerfahrungen sammelte. Ergänzend vertiefte er seine Fähigkeiten in einem Filmwork- shop der First Take Schauspielakademie. Seine Filmografie umfasst neben der Hauptrolle im Kinofilm Der Prank (2024, Regie: Benjamin Heisenberg), den Kurzfilm Reifen (AT) (2023, Regie: Linh Pham) und Spuk unterm Riesenrad (2022, Regie: Thomas Stuber). Auch auf der Bühne überzeugte er in Produktionen wie Voll abgedreht (2023) und Sommernachts Alptraum (2023). Im Hörspiel Newcomer (2024, WDR, Regie: Gerrit Booms) zeigte er seine Vielseitigkeit auch hinter dem Mikrofon.
Max Zheng
Durch einen glücklichen Zufall wurde Max (geb. 2011) mit 12 Jahren auf einen Open Casting Call aufmerksam gemacht. Ohne vorherige Schauspielerfahrung entschied er sich, am Casting teilzunehmen – mit überraschendem Erfolg. Der Prank markiert sein Debüt als Schauspieler in einer Hauptrolle. Neben seiner neu entdeckten Leidenschaft für die Schauspielerei widmet sich Max mit Begeisterung dem Klavierspiel und zeigt eine große Neugier für Biologie.
Maïmouna Rudolph–Mbacké
Maïmouna Rudolph-Mbacké (Jahrgang 2012) begeisterte sich schon früh für Zirkusakrobatik und Schauspiel. Mit 9 Jahren spielte sie erstmals in einem Kurzfilm, kleinere Film-und Fernsehrollen folgten, bis sie schließlich 2023 in der ARD- Produktion Die Reise zu mir (Ausstrahlung vermutlich 2025) die Kinderhauptrolle übernahm. Charly in Der Prank ist Maïmounas erste Rolle in einem Kinderkinofilm. Maïmouna lebt in Berlin.
Cedric Eich
Cedric Eich, 2000 in Berlin geboren, ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Musiker. Schon in jungen Jahren begann er für Film und Fernsehen einige Rollen zu übernehmen, wie z.B. die Rolle Heinrich in dem Film SPIELZEUGLAND (Regie: Jochen Alexander Freydank), der 2009 einen Oscar für den besten Kurzfilm gewann. Unter darauffolgenden Rollen spielte er unter anderen Young Hansel in Hansel & Gretel: Witch Hunters, unter der Regie von Tommy Wirkola. Seit 2021 studiert er Schauspiel an der HfMT-Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. 2022 übernimmt Cedric Eich eine der Hauptrollen, in Emily Atefs Film, IIrgendwann werden wir uns alles erzählen, nach der Romanvorlage von Daniela Krien. In der Kinokomödie Der Prank (2025), Buch und Regie Benjamin Heisenberg, übernimmt Cedric die Rolle des Schaaf.
Laura Tonke
Laura Tonke schrieb 2016 Filmgeschichte, als sie bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises gleich zwei Lolas gewann, als beste Hauptdarstellerin in Hedi Schneider steckt fest von Sonja Heiss sowie als beste Nebendarstellerin in Mängelexemplar von Laura Lackmann. Vor ihr war das noch keiner Schauspielerin gelungen. Im Laufe ihrer Karriere gewann sie zahlreiche weitere Preise, wie z.B. den Deutschen Schauspielpreis, den Deutschen Fernsehpreis und den Günter-Rohrbach-Filmpreis. Ihren Durchbruch feierte Laura Tonke 2002 als RAF-Terroristin Gudrun Ensslinin BAADER (Regie: Christopher Roth) und als neue Partnerin eines gewalttätigen Polizistenin PIGS WILL FLY (2002, Regie: Eoin Moore). Für beide Filme erhielt sie den New FacesAward und eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis 2003 als beste Nebendarstellerin.Es folgte eine Reihe von beeindruckenden Auftritten sowohl im Kino als auch imFernsehen, darunter u.a. Axolotl Overkill (2017) von Helene Hegemann, TKKG – jede Legende hat ihren Anfang (2019) von Robert Thalheim und Alireza Golafshans Komödie Alles Fifty Fifty (2024). Aktuell ist Laura Tonke mit Feste & Freunde und Jupiter im Kino zu sehen.