In Kooperation mit Port au Prince Films

Aylin Tezel: Rebellisch und hemmungslos

Mascha liebt ohne Rücksicht auf Verluste: Gerade erst ist Mascha mit ihrem Freund zusammengezogen, als der durch eine harmlose Sportverletzung zum Pflegefall wird und Maschas Leben aus den Fugen gerät. Elias' unerwarteter Tod stürzt sie in eine Krise

Mascha (Aylin Tezel) in Israel: feiern, um zu vergessen
Mascha (Aylin Tezel) in Israel: feiern, um zu vergessen

Foto: Port au Prince Films/Juan Sarmiento

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Der Russe ist einer der Birken liebt

Der Russe ist einer der Birken liebt

Pola Beck

Drama, Literaturverfilmung

Deutschland 2022

105 Minuten

Ab dem 3. November im Kino!

In Kooperation mit Port au Prince Films

Der Russe ist einer der Birken liebt

Als Maschas Freund Elias unerwartet stirbt tritt sie die Flucht nach vorne an und setzt sich, mit nichts als ihrem Pass, in ein Flugzeug Richtung Israel. Dort tut sie das, was sie am besten kann: sie stürzt sich mit voller Wucht in ein neues Leben, findet eine neue Liebe und muss schließlich erkennen, dass man nicht für immer vor sich davonrennen kann.

„Pola Beck hat aus Grjasnowas Roman einen fesselnden Kinofilm gemacht, mit intensiven Momenten, starken Bildern, nicht chronologisch, sondern sprunghaft erzählt. Und obwohl das Buch bereits vor zehn Jahren erschienen ist, könnte der Stoff kaum aktueller sein.“ – faz.net

Die Romanvorlage

„Olga Grjasnowa trifft aus dem Stand den Nerv ihrer Generation. Zeitgeschichtlich wacher und eigensinniger als dieser Roman war lange kein deutsches Debüt.“ – zeit.de

„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Olga Grjasnowa, erschienen bei dtv.

Zur Autorin

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland, Israel und der Türkei. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt" wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihr „Der Verlorene Sohn“ und „Die Macht der Mehrsprachigkeit“. Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt, für die Bühne und das Radio adaptiert.

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„Ich wollte einen sinnlichen Film machen“

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Auf der Suche nach Identität und Heimat: Die Regisseurin Pola Beck und die Autorin der Romanvorlage für den Film sprechen von den Anfängen ihrer Zusammenarbeit, dem diversen Cast und erzählen von Aylin Tezels unbändiger Kraft in der Rolle der Mascha

Großartiges Zusammenspiel

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Nach „Am Himmel der Tag“ ist „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ die zweite Zusammenarbeit der Regisseurin Pola Beck und Schauspielerin Aylin Tezel. Herausgekommen ist wieder ein unvergleichlich bewegender, sinnlicher und expressiver Film

Einzigartig intensiv: Pola Becks neuer Film

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„Pola Beck hat aus Grjasnowas Roman einen fesselnden Kinofilm gemacht, mit intensiven Momenten, starken Bildern, nicht chronologisch, sondern sprunghaft erzählt. Obwohl das Buch vor zehn Jahren erschienen ist, könnte der Stoff kaum aktueller sein...“

Der Russe ist einer, der Birken liebt | TRL

Nach dem Bestseller von Olga Grjasnowa: Mascha (Aylin Tezel) ist wild und laut, kompromisslos und schlagfertig, doch eigentlich orientierungslos. Die angehende Dolmetscherin ist Kosmopolitin, nur über ihre eigene Geschichte, spricht sie nie. Ab 4.11.

Der Russe ist einer, der Birken liebt | RVW

Über ihre Vergangenheit verliert Mascha wenig, was ihren Freund immer mehr stört. Seine Verletzung scheint zunächst harmlos, bringt aber eine Reihe von Ereignissen ins Rollen, die Mascha dazu bringen, einen Cut zu setzen. Kritik von Clara Wignanek

Pola Beck | Interview

Die Regisseurin Pola Schirin Beck im Gespräch mit Natascha Gikas: Aufzeichnung der Veranstaltung zu Pola Schirin Becks neuem Kinofilm „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ vom 4. September 2022 im Kino des DFF (Deutschen Filminstitut & Filmmusuem)

Olga Grjasnowa | Interview

„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ hieß ihr erstes Buch. Im Podcast spricht Grjasnowa über Wladimir Putin, „faschistoide Lehrer“ in Hessen und illegalen Kaviar. Nach sechs Stunden und 17 Minuten beendet Olga Grjasnowa das Gespräch