In Kooperation mit Salzgeber

Der Cast des Films

Der „Der Spatz im Kamin“ taucht mal wuchtig, dass einem der Atem stockt, mal poetisch feinfühlig und humorvoll in den abgründigen Kosmos einer Familie ein. Dabei hat Regisseur Ramon Zürcher einen glänzenden Cast an seiner Seite

Die Schauspielerin Lea Zoe Voss als Johanna in „Der Spatz im Kamin“
Die Schauspielerin Lea Zoe Voss als Johanna in „Der Spatz im Kamin“

Foto: Salzgeber

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Der Spatz im Kamin

Der Spatz im Kamin

Ramon Zürcher

Drama
Schweiz 2024
117 Minuten

ab dem 10. Oktober im Kino!

In Kooperation mit Salzgeber

Der Spatz im Kamin

MAREN EGGERT (Karen),

1974 in Hamburg geboren, absolviert von 1994 bis 1998 eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach einem Gastengagement in Zürich spielt sie von 1998 bis 2000 am Schauspielhaus Bochum, bevor sie im Jahr 2000 ins Ensemble des Thalia Theaters in Hamburg wechselt. Seit 2009 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Sowohl für ihre Theaterrollen als auch für ihre Film- und Fernsehrollen wird sie vielfach ausgezeichnet. Zuletzt 2021 sowohl mit dem Deutschen Filmpreis als auch dem Silbernen Bären der Berlinale für ihre Hauptrolle in „Ich bin dein Mensch“ von Maria Schrader. Von 2003 bis 2010 und 2015 ermittelt sie im Kieler Tatort als Polizeipsychologin Frieda Jung. Eggert verbindet eine enge Arbeitsbeziehung mit der Regisseurin Angela Schanelec. Ihre letzte Zusammenarbeit „Ich war zu hause, aber…“ erhält auf der Berlinale den Silbernen Bären für die Beste Regie. Im Sommer 2024 kommt „Kein Wort“ mit ihr als Star-Dirigentin in die deutschen Kinos.

BRITTA HAMMELSTEIN (Jule)

wurde 1981 in Hessen geboren und absolvierte von 2002 bis 2006 eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sie spielt zunächst Theater, u.a. am Residenztheater München, an den Münchner Kammerspielen, am Maxim-Gorki-Theater Berlin, an der Volksbühne Berlin und am Hamburger Thalia Theater. Daneben ist sie in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in dem mit der Goldenen Kamera ausgezeichneten Fernsehfilm „Auf kurze Distanz“ von Philipp Kadelbach, in Matti Geschonnecks „Das Zeughaus“ oder Uli Edels „Der Baader Meinhoff Komplex“. 2021 wird sie mit dem Hessischen Film- und Kinopreis als beste Schauspielerin ausgezeichnet. In jüngster Zeit stand sie u.a. für David Schalkos „Ich und die Anderen“ und für Detlev Bucks „German Genius“ vor der Kamera. In diesem Jahr feierte Irene von Albertis Film „Die geschützten Männer“ auf dem Filmfest München Premiere.

LUISE HEYER(Liv),

1985 in Ost-Berlin geboren, studierte von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2010 wird sie Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund, wo sie 2012 zur besten Schauspielerin der Spielzeit gewählt wird. 2011 spielt sie in „Westwind“ ihre erste Filmhauptrolle. 2019 wird sie beim Deutschen Filmpreis gleich doppelt nominiert: Sowohl für ihre Hauptrolle in „Das schönste Paar“ als auch für ihre Nebenrolle in „Der Junge muss an die frische Luft“, für den sie den Deutschen Filmpreis auch bekommt. Zudem wird sie für beide Rollen mit einem Bambi ausgezeichnet. 2021 bekommt sie den Deutschen Fernsehkrimipreis und 2022 den Grimme-Preis für ihre Rolle in „Polizeiruf 110: Sabine“.

ANDREAS DÖHLER (Markus),

1974 in Wermsdorf geboren, besucht von 1999 bis 2003 die Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Ab 2001 tritt er im Nationaltheater Weimar auf. 2003 bis 2009 spielt er am Thalia Theater in Hamburg. Von 2009 bis 2017 gehört er dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an. Anschließend ist er bis 2019 Ensemblemitglied am Berliner Ensemble. Daneben spielt er in verschiedenen Fernsehserien wie „King of Stonks“ oder „Schneller als die Angst“ und in zahlreichen Spielfilmen. 2016 wird er für seine Rolle in „Die Hände meiner Mutter“ mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet. 2023 wird „Im Westen nichts Neues“ mit einem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet. 2024 bekommt „Sieger sein“ den Deutschen Filmpreis für den besten Kinderfilm.

LEA ZOE VOSS (Johanna),

1996 in Bonn geboren, ist von 2015 bis 2016 Ensemblemitglied des Jungen Theater Bonn. Von 2018 bis 2020 ist sie Teil der Stammbesetzung der Fernsehserie „Druck“. 2021 wird sie dafür zusammen mit dem Ensemble mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet. Im selben Jahr wird sie für ihre Rolle in „Liebe. Jetzt“ für den New Faces Award als Beste Nachwuchsschauspielerin nominiert.

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