Hazals sehnlichster Wunsch: eine Chance im Leben. Trotz unzähliger Bewerbungen findet sie keinen Ausbildungsplatz. Stattdessen stößt sie auf Vorurteile und wird immer wieder auf ihren Platz verwiesen. Doch an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Sie will mit ihren besten Freundinnen im hippsten Club Berlins feiern gehen. Voller Vorfreude stehen sie in der Schlange. Doch der Türsteher lässt sie abblitzen. Hazal wird wieder einmal gezeigt, dass sie nicht dazu gehört. Auf dem Heimweg werden sie auch noch von einem aufdringlichen Studenten belästigt. Die Situation eskaliert. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine brandneue Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es, was es wolle.
„Zwischen sanfter Beharrlichkeit und wütender Rebellion treffen wir auf Protagonist*innen, die ganz unterschiedliche Wege gehen, denen aber der Unwille gemeinsam ist, mit den Dingen, wie sie sind, Frieden zu schließen. In einer Welt, die auseinanderfällt, eröffnen diese Filme neue Perspektiven auf das, was ist und was sein könnte“ – Sektionsleiter Berlinale Generation Sebastian Markt