In Kooperation mit jip Film & Verleih

Porträt systemischer Intoleranz

„Ellbogen“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird, die nur ihre sein kann. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht

Melia Kara als Hazal in „Ellbogen“
Melia Kara als Hazal in „Ellbogen“

Foto: Haydar Tastan

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Ellbogen

Ellbogen

Aslı Özarslan

Drama

Deutschland, Türkei, Frankreich 2024

86 Minuten

Ab 5. September 2024 im Kino!

In Kooperation mit jip Film & Verleih

Ellbogen

Hazals sehnlichster Wunsch: eine Chance im Leben. Trotz unzähliger Bewerbungen findet sie keinen Ausbildungsplatz. Stattdessen stößt sie auf Vorurteile und wird immer wieder auf ihren Platz verwiesen. Doch an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Sie will mit ihren besten Freundinnen im hippsten Club Berlins feiern gehen. Voller Vorfreude stehen sie in der Schlange. Doch der Türsteher lässt sie abblitzen. Hazal wird wieder einmal gezeigt, dass sie nicht dazu gehört. Auf dem Heimweg werden sie auch noch von einem aufdringlichen Studenten belästigt. Die Situation eskaliert. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine brandneue Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es, was es wolle.

„Zwischen sanfter Beharrlichkeit und wütender Rebellion treffen wir auf Protagonist*innen, die ganz unterschiedliche Wege gehen, denen aber der Unwille gemeinsam ist, mit den Dingen, wie sie sind, Frieden zu schließen. In einer Welt, die auseinanderfällt, eröffnen diese Filme neue Perspektiven auf das, was ist und was sein könnte“ – Sektionsleiter Berlinale Generation Sebastian Markt

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„Wut ist ein zweischneidiges Schwert“

„Wut ist ein zweischneidiges Schwert“

Aslı Özarslan erzählt die Hauptfigur auf Augenhöhe. „Ellbogen“ ist ein Film mit ihr und nicht über sie. Wichtig war der Regisseurin, Hazals Blick auf die Welt zu zeigen: mit allen Ambivalenzen, aller Wut – ohne sie erklären oder verteidigen zu müssen

Tolles Ensemble

Tolles Ensemble

Melia Kara ist die umwerfende Hauptdarstellerin von „Ellbogen“ – an ihrer Seite: ein großartiges Schauspielerinnen-Ensemble. Sie nehmen uns mit in ihre Welt, ihren Alltag – und lassen die Zuschauer*innen ihre Realität nicht nur sehen, sondern spüren

Bewegende Geschichte

Bewegende Geschichte

Stimmen aus dem Netz: „Aslı Özarslan erzählt in ihrem vielschichtigen Drama »Ellbogen« nach dem Roman von Fatma Aydemir von Alltagsrassismus, systemischer Ausgrenzung und jungen Menschen, die eben nicht die gleichen Chancen haben wie viele andere.“

Ellbogen | Trailer

Hazal ist siebzehn und Berlinerin. Ihr sehnlichster Wunsch: eine Chance im Leben. An ihrem 18. Geburtstag will sie nur feiern. Nach einem dramatischen Zwischenfall flieht Hazal Hals über Kopf nach Istanbul

Ellbogen | Teaser

Kein Ausbildungsplatz, trotz unzähliger Bewerbungen! Alltag? Leben? Rassismus? „Ellbogen“ zeigt authentische Einblicke und gibt Kraft

Aslı Özarslan | Interview

„Ellbogen“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird und die Weichen ihres Lebens neu stellen muss. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht

Ellbogen | Fatma Aydemir

Zwischen Deutschland und Türkei – eine junge Frau auf der Suche nach Heimat. Ein warmherziger und wilder Debütroman von Fatma AydemirSie ist siebzehn. Sie ist in Berlin geboren. Sie heißt Hazal Akgündüz...