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Hommage an Marseilles

In fast vierzig Jahren hat der französische Regisseur Robert Guédiguian ein einzigartiges filmisches Werk geschaffen. Seine Filme, längst Wahrzeichen der Stadt, sind einfühlsame Sozialstudien voller Emotionalität

Der Regisseur Robert Guédiguian.
Der Regisseur Robert Guédiguian.

Foto: Stephan van Fleteren

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Gloria Mundi – Rückkehr nach Marseille

Gloria Mundi – Rückkehr nach Marseille

Robert Guédiguian

Drama
Frankreich, Italien 2019
107 Minuten

Ab dem 13. Januar im Kino!

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Gloria Mundi – Rückkehr nach Marseille

Robert Guédiguian

Regisseur

Robert Guédiguian wurde im Dezember 1953 in Marseille geboren. Von Last Summer (1980) bis Gloria Mundi (2019) hat Robert Guédiguian ein ein starkes und unverwechselbares filmisches Werk geschaffen. Seine Filme sind zum Wahrzeichen der Stadt Marseille geworden, wo die meisten von ihnen gedreht wurden, und weisen einen einzigartigen emotionalen Reichtum auf: Die Themen: Liebe, Freundschaft, Herkunft und ein genauer Blick auf soziale Milieus prägen seine Filme.

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Eindrückliches Familienporträt

Eindrückliches Familienporträt

In seinem Film zeichnet Robert Guédiguian eine neokapitalistische Welt in der bürgerliche Existenzen zerbrechlich sind wie Kartenhäuser und die, die noch für eine gesellschaftliche Solidarität eintreten möchten, haben fast keine Mittel mehr dazu

Stiller Beobachter

Stiller Beobachter

Als Regisseur hat Robert Guédiguian in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder seine Heimatstadt Marseilles zum Mittelpunkt seiner Filme gemacht. Auch „Gloria Mundi – Rückkehr nach Marseilles“ ist Teil der bewegten Chronik einer faszinierenden Stadt

Berührende Erzählung

Berührende Erzählung

Stimmen aus dem Netz: „Mit Sylvie, Richard und Daniel, verkörpert von seinen drei treuesten Wegbegleitern Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin und Gérard Meylan hat [Robert Guédiguian] drei der wärmsten Filmfiguren seit Langem geschaffen.“

Gloria Mundi | Trailer

Die soziale Spaltung Frankreich lässt den Utopisten Robert Guédiguian nicht ruhen. Nicht einmal der familiäre Zusammenhalt kann der Entsolidarisierung mehr trotzen. Sein bewährtes Darstellerensemble verleiht den Figuren Würde und Ambivalenz

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