Andrea Bræin Hovig
Anja
Andrea Bræin Hovig wurde 1973 in Oslo (Norwegen) geboren. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium von 1995 bis 1998 an der Norwegischen Nationalen Theaterakademie. Sie ist festes Ensemblemitglied am Nationaltheater in Oslo und ist zudem in zahlreichen Filmen und Fernsehserien als Schauspielerin zu sehen. Für ihre Rolle in „I Belong“ (2012) erhielt sie den Kanonprisen.
Stellan Skarsgård
Tomas
Stellan Skarsgård wurde 1951 in Göteborg (Schweden) geboren. Nach zahlreichen Auftritten in nordischen und internationalen Filmen und Fernsehserien, schaffte er seinen Durchbruch mit der Rolle des Jan Nyman in „Breaking the Waves“ im Jahr 1996. Seitdem folgte Erfolg auf Erfolg, mit Hauptrollen in Produktionen wie „Good Will Hunting“ (1997), „Fluch der Karibik“ (2007), „Melancholia“ (2011) und vielen weiteren Filmen.
Maria Sødahl
Regie
1989 drehte Maria Sødahl ihren ersten Kurzfilm „Life Is Hard And Then You Die“. Sie schloss die Nationale Filmhochschule von Dänemark 1993 ab. Während ihres Studiums arbeitete Sødahl als Casting-Agentin für Filme von Nils Gaup, Martin Asphaug und Hans Petter Moland. Sie hat mehrere Fernsehserien, -dramen und Dokumentation geschrieben und dabei Regie geführt. Für die Kurzfilmreihe „Love & Hate – European Stories“ (1995), eine Zusammenarbeit zwischen mehreren europäischen Ländern, führte Sødahl Regie bei dem Film „Sara In 20 Minutes“. Für diesen Film bekam sie 1995 den Jury-Sonderpreis beim Internationalen Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand. Beim Episodenfilm „The 7 Deadly Sins“ (2000) hatte das norwegische Filminstitut sieben Regisseure eingeladen, jede der sieben Todsünden auf ihre Art zu interpretieren. Ihre Aufgabe war der Zorn.
Sødahl debütierte 2010 als Spielfilmregisseurin mit „Limbo“, für das sie selbst das Drehbuch schrieb. „Limbo“ hatte seine Uraufführung als Eröffnungsfilm beim Internationalen Filmfestival in Haugesund. Der Film erhielt begeisterte Kritiken und insgesamt fünf Amanda-Auszeichnungen bei insgesamt zehn Nominierungen. Auch erhielt Sødahl den Preis für die beste Regie beim Montreal World Filmfestival 2010.