In Kooperation mit Film Kino Text

Brilliante Filmemacherin

Aufgewachsen in Israel, beginnt Yael Reuveny im Jahr 2000 ihr Studium an der Sam Spiegel Film & Television School in Jerusalem. Seit ihrem Abschluss im Jahr 2005 lebt und arbeitet Yael Reuveny als Regisseurin sowohl in Deutschland als auch in Israel

Ezra und Nurit vor dem Grab ihres Sohnes Moishale | Filmstill aus „Kinder der Hoffnung“
Ezra und Nurit vor dem Grab ihres Sohnes Moishale | Filmstill aus „Kinder der Hoffnung“

Foto: Film Text Kino

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Kinder der Hoffnung

Kinder der Hoffnung

Yael Reuveny

Dokumentarfilm
Deutschland, Israel 2021
84 Minuten

Ab dem 4. November im Kino!

In Kooperation mit Film Kino Text

Kinder der Hoffnung

Yael Reuveny

Regisseurin und Medienkünstlerin

2009 stellte Yael Reuveny den 30-minütigen Dokumentarfilm „Tales of the Defeated“ fertig, der seine internationale Premiere beim Visions du reel in Nyon feierte und mehrere Preise gewann, darunter den ersten Preis beim Jerusalem Film Festival und den Discovery Award und DEFA Award beim Cottbus Film Festival.

Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm „Schnee von gestern“ wurde Ende 2013 uraufgeführt und hat seitdem mehrere Preise gewonnen (u.a. Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm auf dem Dok Leipzig, Preis für den besten Dokumentarfilm beim Haifa International Film Festival). „Schnee von gestern“ wurde für den Israelischen Filmpreis nominiert und gewann den Israeli Documentary Filmmakers Award. Er wurde in Israel, Deutschland und den Vereinigten Staaten in die Kinos gebracht.

Parallel zu ihrer Arbeit als Dokumentarfilmerin arbeitet Yael Reuveny als Medienkünstlerin. Ihr Werke „TUNICATA“ (2017) wurde im Martin Gropius Bau Berlin als Teil der Ulra+-Ausstellung gezeigt und „MESUBIN“ (2020), eine Installation mit 21 Bildschirmen ist Teil der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin.

Articles & Services

Auf den Spuren vergangener Zeiten

Auf den Spuren vergangener Zeiten

Vor 15 Jahren hat Yael Reuveny ihre Heimat Israel verlassen, um in Berlin zu leben. Für „Kinder der Hoffnung“ kehrt sie zurück und trifft ihre ehemaligen Klassenkameraden, um zu sehen, was aus den Träumen und Idealen ihrer Generation geworden ist

Geschichte einer Generation

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Die Regisseurin Yael Reuveny spricht im Interview über die Entstehung von „Kinder der Hoffnung“, von der Idee über die Suche ihrer Klassenkamerad*innen bis hin zur Realisierung ihres Dokumentarfilms, einem wie sie selbst sagt, sehr politischen Film

Eindrückliches Abbild der Realität

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„Ein ruhiger und nachdenklicher Film ist »Kinder der Hoffnung«, das Porträt einer Generation von Israelis, die in Zeiten des Friedens groß geworden sind, mit der Hoffnung auf eine Welt ohne Konflikte, die sich nicht bewahrheitet hat.“

Kinder der Hoffnung | Trailer

Warum gibt es keinen Frieden mit den Palästinensern? Diese und andere Fragen stellt sich Reuveny. Sie stößt auf unbequeme Antworten ... Trailer zu „Kinder der Hoffnung“ von Yael Reuveny, der ab dem 4. November im Kino zu sehen ist

Wer bist du? | Yael Reuveny

Vier Fragen stellt das jüngste Kind traditionell am Seder-Abend, mit dem das Pessach-Fest beginnt. Angelehnt an diese Tradition stellt die Regisseurin Yael Reuveny Jüdinnen*Juden vier Fragen zu ihrem Judentum und ihrem Leben in Deutschland

Wo ist deine Heimat? | Yael Reuveny

In vier Kurzfilmen finden die Protagonist*innen ganz unterschiedliche und stets persönliche Antworten darauf. Vielstimmig, widersprüchlich, überraschend und unterhaltsam präsentiert sich hier das vielfältige jüdische Leben in der Gegenwart

Zwischen den Fronten | Y-Kollektiv

Im Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser geht es um Religion, Politik, Kultur und vor allem - um Heimat. Reporterin Vanessa Schlesier erlebt im Westjordanland beide Seiten des Konflikts. Eine Dokumentation vom Y-Kollektiv