Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

Film der Woche : Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

Icíar Bollaín

Drama
Spanien 2021
116 Minuten

Ab dem 26. Mai im Kino!

Im Jahr 2000 wird Juan Mari Jáuregui, der frühere sozialistische Zivilgouverneur der baskischen Provinz Gipuzkoa, durch einen Mordanschlag der ETA getötet. Für seine Frau und politische Weggefährtin bricht eine Welt zusammen. Aber sie muss die Kraft zum Weitermachen finden, für den Dialog, für den Juan Mari sich so leidenschaftlich eingesetzt hatte

Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

In Kooperation mit KulturMeisterei

Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung
Foto: KulturMeisterei

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Plädoyer für mehr Dialog

Plädoyer für mehr Dialog

Elf Jahre nach dem Mordanschlag erhält Maixabel Lasa eine ungewöhnliche Anfrage: Zwei der Mörder bitten sie um ein Gespräch. Sie wagt die Begegnung, gegen alle Widerstände – auch ihre eigenen – und stellt sich dem Dialog mit den Mördern ihres Mannes

Blutiger Kampf um Unabhängigkeit

Blutiger Kampf um Unabhängigkeit

Die Organisation „ETA“ – gegründet als Widerstandbewegung gegen die Franco-Diktatur – verfolgte das Ziel, eines von Spanien unabhängigen, baskischen Staates. Ihr Kampf ging auch nach dem Übergang Spaniens von der Franco-Diktatur zur Demokratie weiter

Intensive Zusammenarbeit

Intensive Zusammenarbeit

So wenig „Maixabel“ ein Biopic ist, so eng hält sich der Film an die Tatsachen. Dabei ging es Icíar Bollaín nicht nur um die Begegnungen Maixabels mit den Mördern ihre Mannes, sondern vielmehr um eine Wiedergabe der Details aus Maixabels Erzählungen

Brilliant!

Brilliant!

„Icíar Bollaín hat eine wahre Geschichte zum Anlass genommen, einen bewegenden Spielfilm über Schuld und Vergebung zu drehen. Es ist die Geschichte der Maixabel Lasa, die als Witwe eines ETA-Opfers die Mörder ihres Mannes im Gefängnis besucht hat.“

Euskadi ta Askatasuna (ETA)

Die Euskadi ta Askatasuna, kurz ETA, (baskisch für „Baskenland zur Freiheit“ oder „Freiheit für die baskische Heimat“, „Baskenland und [dessen/seine] Freiheit“) war bis zu ihrer Selbstauflösung am 2. Mai 2018 eine marxistisch-leninistische, separatistische baskisch-nationalistische Untergrundorganisation. Sie wurde 1959 als Widerstandsbewegung gegen die Franco-Diktatur gegründet und bediente sich vorwiegend terroristischer Mittel, obwohl ihr auch mehrere politische Parteien im Kampf für die baskische Autonomie zur Seite standen. Insgesamt wurden von der ETA rund 830 Menschen getötet. Der erste Mord der ETA wurde am 28. Juni 1960 verübt.

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Maixabel | Trailer

Im Jahr 2000 wird Juan Mari Jáuregui, früherer sozialistischer Zivilgouverneur einer baskischen Provinz, durch einen Mordanschlag der ETA getötet. Für Maixabel, seine Frau und politische Weggefährtin, bricht eine Welt zusammen. Ab dem 26.05. im Kino!

Maixabel | Interview

Icíar Bollaín spricht auf dem internationalen Film Festival in San Sebastian über ihren Film „Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung“ – ab dem 26. Mai in den deutschen Kinos!

Schwierige Versöhnung | Dokumentation

Die baskische Untergrundorganisation ETA ist Geschichte – übriggeblieben sind ihre ehemaligen Mitglieder und Unterstützer. Ob hinter Gittern oder in Freiheit, der Umgang mit ihnen polarisiert das Baskenland. Eine Arte-Dokumentation

Die Unabhängigkeit Kataloniens | Funk

Die Region Katalonien will unabhängig vom Königreich Spanien werden. Warum eigentlich? Warum ist die spanische Zentralregierung in Madrid dagegen? Und was würde eine Unabhängigkeit Kataloniens bedeuten?