„Menschliche Dinge ist ein packendes Drama, das zeigt, wie wichtig der Kampf für Gerechtigkeit bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen ist. Und wie schwierig er sein kann. Seit über 40 Jahren kämpft Terre des Femmes für Gleichberechtigung und gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Dieser Kampf ist noch lange nicht vorbei. Umso wichtiger ist ein Film wie Menschliche Dinge, der das Thema Gewalt gegen Frauen ins Zentrum des gesellschaftlichen Diskurses rückt.“ – Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von Terre des Femmes
Wo fängt eine Vergewaltigung an? Was genau ist sexueller Konsens? Wo liegen die Grenzen von Lust? All das sind Fragen, die spätestens seit #MeToo dringend diskutiert werden müssen und in dem spannenden Thriller von Yvan Attal (Der Hundbleibt) gestellt werden. Das atemberaubende Drama mit einer herausragenden Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman Menschliche Dinge und ist inspiriert von dem Fall Stanford.
Zudem ist Menschliche Dinge schon fast ein Familienprojekt: Der Regisseur Yvan Attal ist der Ehemann von Charlotte, Ben Attal, der Alexandre verkörpert, ist der gemeinsame Sohn der beiden.
Die Buchvorlage
Menschliche Dinge von Karine Tuil
»Ein Balzac unserer Zeit.« [Le Parisien]
Ausgezeichnet mit dem »Prix Goncourt des Lyceens« und dem »Prix Interallié«.
Der Film von Yvan Attal basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman Menschliche Dingevon Karine Tuil, der 2021 im Ullstein Verlag erschienen ist. Im Gegensatz zum Film beschäftigt sich das Buch fast ausschließlich mit den Farels und ihrer Sichtweise auf die Geschehnisse. Auch das Buch basiert auf dem „Fall Stanford“.
Karine Tuil, geboren 1972, Juristin und Autorin mehrerer gefeierter Bücher, darunter der Roman Die Gierigen. Zuletzt erschien ihr vielbeachteter Roman Die Zeit der Ruhelosen, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Karine Tuil lebt mit ihrer Familie in Paris.