In Kooperation mit MFA+

Packendes Gerichtsdrama

Stimmen aus dem Netz: „In der Verfilmung des gleichnamigen Roman-Bestsellers fokussiert Regisseur Yvan Attal auf brennende Themen am Puls der Zeit: die gnadenlose Mechanik der Justizmaschinerie und die schwierige Frage nach sexuellem Konsens.“

Claire (Charlotte Gainsbourg) und Exmann Jean Farel (Pierre Arditi)
Claire (Charlotte Gainsbourg) und Exmann Jean Farel (Pierre Arditi)

Foto: Jérôme Prébois © 2021 CURIOSA FILMS

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Menschliche Dinge

Menschliche Dinge

Yvan Attal

Drama, Thriller

Frankreich 2021

138 Minuten

Ab dem 3. November im Kino!

In Kooperation mit MFA+

Menschliche Dinge

„Er schafft es, die Sicht jeder Figur einzubeziehen und allen ihre Würde zu lassen. Les Choses Humaines ist ein atemberaubendes Drama mit einer herausragenden Charlotte Gainsbourg in einer der Hauptrollen.“ – zff.com

Eine Nacht, zwei Perspektiven

„Wie eine Zwiebel schält sich die Wahrheit Stück für Stück heraus. So gibt es auch auf Zuschauerseite keine Vorverurteilung, wir waren schlicht nicht dabei und werden so zu Schöffen. Bis zum Ende behält sich der Film einen Restzweifel an beiden Geschichten vor, woraus großes Diskussionspotenzial hervorgeht. Denn wem schenkt man nun Glauben? Und warum?“ – kino-zeit.de

Wo hört einvernehmlicher Sex auf? Ab wann ist es sexuelle Nötigung? Wann eine Vergewaltigung?

So erzählt Les Choses humaines nicht nur von einer nahezu unmöglichen Wahrheitsfindung, sondern vor allem auch, wie die eigene Wahrnehmung, die wiederum aus der jeweils eigenen Sozialisation resultiert, das Verhalten bestimmt. Wenn dabei zutage tritt, dass Alexandre Mila im Rahmen einer Mutprobe verführte – oder eben vergewaltigte – macht das den Studenten zwar unsympathisch und sein Verhalten moralisch verwerflich, doch zum Vergewaltiger macht es ihn noch nicht.“ – film-netz.com

Articles & Services

Ein wichtiger Beitrag zur #MeToo–Debatte

Ein wichtiger Beitrag zur #MeToo–Debatte

Nach der Anzeige beginnt die glanzvolle Fassade der Familie gefährliche Risse zu zeigen. Das Leben aller gerät aus den Fugen: „wegen eines Aktes von 20 Minuten“ – ein Satz, für den Alexandres Vater einen Twitter-Shitstorm kassiert ...

„Ich bin ungeduldig und gehe oft in die Luft“

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Der Regisseur Yvan Attal erzählt im Gespräch, warum er aus dem Roman „Menschliche Dinge“ von Karine Tuil unbedingt einen Film machen wollte – außerdem spricht er darüber, wie es ist, als Regisseur mit Frau und Sohn in den Hauptrollen zu drehen

Gelungenes Familienprojekt

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Der Regisseur Yvan Attal hat für seinen neuen Film „Menschliche Dinge“ neben seiner Frau Charlotte Gainsbourg auch seinen Sohn besetzt. Außerdem übernimmt der großartige Mathieu Kassovitz die Rolle des Vaters der 16-jährigen Mila, dem Opfer

Menschliche Dinge | Trailer

Wo fängt eine Vergewaltigung an? Was genau ist sexueller Konsens? Fragen, die in dem Thriller von Yvan Attal gestellt werden. Das atemberaubende Drama mit einer herausragenden Charlotte Gainsbourg basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman

Menschliche Dinge (OmU) | Trailer

Man könnte meinen, die Farels sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch: Jean Farel ist Fernsehjournalist, seine Frau Claire eine Intellektuelle, ihr gemeinsamer Sohn Alexandre studiert an einer Eliteuni. Bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht

Menschliche Dinge | Teaser

Ausgerechnet die 16-jährige Tochter von Claires neuem Lebensgefährten hat Anzeige wegen Vergewaltigung gegen Alexandre erstattet. Die glanzvolle Fassade zeigt gefährliche Risse, und das Leben aller gerät aus den Fugen. Ab 27. Oktober im Kino

#MeToo Debatte oder Vorverurteilung? | ZAPP

Schuldig oder nicht? Diese Frage können auch wir bei ZAPP nicht klären. Wir wollen wissen: Welche Rolle spielen Soziale Netzwerke in dieser Debatte? Inwiefern geben sie Opfern sexualisierter Gewalt eine Stimme? Wo verläuft die Grenze zur Verleumdung?