In Kooperation mit jip Film & Verleih

Ein Glücksgriff

„Man spürt die Nähe, die die Regisseurin Annette Ernst zu den Protagonist*innen im Lauf der Zeit entwickelte. Eine Nähe, die den Film von innen raus mit ganz viel Wärme erleuchtet. Ohne Berührungsängste scheint sie sich im Familiengefüge zu bewegen.“

Pino – Sohn von Anny und Pedi
Pino – Sohn von Anny und Pedi

Foto: jip Film & Verleih

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Mutter Mutter Kind

Mutter Mutter Kind

Annette Ernst

Dokumentarfilm

Deutschland 2021

97 Minuten

Ab dem 20. Oktober im Kino!

In Kooperation mit jip Film & Verleih

Mutter Mutter Kind

Dramaturgisch klug gebaut, erzählt der Film nicht nur viel über die Mütter, die sich den großen Wunsch der Mutterschaft in ihrer lesbischen Partnerschaft erfüllen möchten, sondern auch über die Rolle des Vaters – hier insbesondere Eike als Samenspender – die sich im Rahmen dieses ungewöhnlichen Familienbilds erst neu finden muss.“ – fbw-filmbewertung.com

Eine ganz normale Familie

„Familie, sagt Anny, sei da, wo Liebe ist und Verantwortung – völlig unabhängig von biologischem Geschlecht, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität. Familie ist einfach mehr. Anny lebt diese Überzeugung seit Langem. Mit ihrer Frau Pedi ist sie so etwas wie eine Pionierfamilie. Seit 2004 haben die beiden Frauen aus Rhein-Main drei Kinder bekommen. Alles Söhne: Linus, Lou und Pino.“ – faz.net

Ein lesbisches Paar und ihre Kinder

„Das Ergebnis ist eine Langzeitdokumentation, die ein interessantes, wenn auch wohl nicht exemplarisches Bild einer Form der Familie zeigt, die in Teilen der Bevölkerung immer noch auf Ablehnung stößt.“ – programmkino.de

Berührend und emotional

„Mein Anliegen mit diesem Film ist ein Plädoyer für Diversität, Vielfalt und Toleranz. Denn obwohl wir in Deutschland in einer Welt voller Gendersternchen leben, werden heute transsexuelle Menschen auch noch auf offener Straße verprügelt.“ – Die Regisseurin Annette Ernst im Interview | frizz-frankfurt.de

Langzeitdoku über eine Regenbogenfamilie

In Interviews kommen nicht nur die Frauen, ihre Kinder und der Samenspender zu Wort, sondern auch ihr Umfeld: der skeptische Bruder einer der Frauen, die anfangs kritischen Eltern der anderen, der unterstützende Pastor, Mitschüler und – besonders erhellend – die unverstellte Sicht von Kindergartenkindern.“ – queer.de

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