„Das liegt auch und vor allem am zurückhaltenden Spiel von Albrecht Schuch, sowie an dem der durch die Bank exzellent besetzten Ensembles, das mit sichtlicher Freude agiert und immer wieder kleine Miniaturen des hintersinnigen und doppelbödigen Humors drechselt.“ – kino-zeit.de
Gefangen in den eigenen Rollen
„Er macht immer eine gute Figur und ist ein idealer Begleiter. Er hilft schnell, wenn mal ein Golfcart abfackelt, und weiß auch was zu sagen, wenn es um moderne Musik geht, nach einem Konzert im elitären Ambiente eines Palmenhauses. Matthias betreibt gemeinsam mit seinem Kumpel in Wien die Firma »My Companion«, eine Rent-a-friend-Agentur, die Begleitservice vermittelt, gut gekleidet, intelligent, immer bestens vorbereitet und seriös – der Einsatz endet an der Haustür. Sogar in der Rolle als Pilot scheint sich Matthias auszukennen, wenn er mal als Vater bei einem Elternabend gebraucht wird.“ – epd-film.de
Amüsantes Kinodebut
„Manchmal ist „Peacock“ sogar schreiend komisch: Als Matthias seine virtuelle Sprachassistenz um einen Gute-Laune-Song bittet, wählt die KI ausgerechnet den HandClap-Song von Fitz and the Tantrums aus – wobei die eh schon todtraurig-saukomische Situation durch die Klatsch-Steuerung der Zimmerlampen endgültig auf die Spitze getrieben wird.“ – filmstarts.de
Von erfrischender Leichtigkeit
„Der humorvolle Debütfilm des Österreichers Bernhard Wenger eroberte beim Filmfestival in Venedig die Herzen des Publikums, erhielt zwei Auszeichnungen und hymnische Kritiken. Wengers trockener Schmäh und seine Situationskomik erinnern viele an Ruben Östlund und Yorgos Lanthimos.“ – polyfilm.at