„Eine Reservatsbewohnerin erzählt von Frauen, die keine Kinder zur Welt bringen konnten, weil sie kontaminiertes Rehfleisch aßen. Die Rehe, die man durch ein Wäldchen herumstreifen sieht, vermitteln das trügerische Bild einer heilen Natur. Mehrmals erwähnen die Anwohner Vorfälle mit entwichenen Giftstoffen. Manchmal erklingt wie von ferne leise Musik. Man sieht einen Mann in einen flachen Salzsee gehen, aus einer Höhle hinaufschauen.“ – kino-zeit.de
Facettenreich!
„The Gate ist aber auch ein Film über das Prinzip des ,aus dem Verstand, aus dem Sinn’, über das Vergessen und Verdrängen von Sachverhalten, was dieses Panorama an Emotionen billigend Kauf nimmt und einfach weiter so macht, denn der nächste Krieg kommt bestimmt.“ – film-rezensionen.de
Eindrucksvolles Porträt
„In langen, ruhigen Einstellungen und stimmungsvollen Bildern fangen die Filmemacher die zerklüftete Landschaft und die weiten, unberührten Wüstenebenen ein. Sie stehen im Kontrast zu dem, was sich hinter den Absperrungen und der Sperrzone befindet. Ein Areal, das sich der Mensch zu eigen gemacht und in dem er die Natur längst verdrängt hat.“ – spielfilm.de