„Zuweilen wirken die Dialoge und die Schauspielführung etwas zu prätentiös, um vollauf zu überzeugen. Als Ausflug in urbane sexuelle Abgründe ist der Film jedoch ein einnehmender Bilderrausch.“ – kino-zeit.de
Ein gelungenes Wagnis
„Drei Filmregisseure haben sich bisher die Traumnovelle von Arthur Schnitzler vorgenommen, wobei vor allem Stanley Kubrick die Latte sehr hoch gelegt hat. Ist es also Mut oder Übermut, wenn Florian Frerichs sich ebenfalls an den Stoff wagt? Frerichs' Film bleibt enger am Text als Kubrick. Er transponiert die Geschichte aus dem Wien der 1920er Jahre in die Berliner Partyszene der 2020er Jahre. Und nach dem Urteil unseres Filmkritikers Ulrich Sonnenschein hat er mit diesem Wagnis auf voller Linie gewonnen.“ – hr2.de
Berlin: „Sündenbabel von heute“
„Wenn sich in diesem Film die Wand zwischen Realem und Imaginärem auflöst, ist díes die glanzvolle Selbstbehauptung der Literatur gegenüber der Psychoanalyse. Und des Kinos gegenüber der Literatur.“ – swr.de