„Folgt man der Spur des Geldes, stößt man schnell auf eine kleine Gruppe Superreicher, deren globale Operationen und Allianzen weitaus mächtiger sind als unsere Demokratien; deren Einfluss weit über die Sphäre unserer Nationalstaaten hinausreicht. Tatsächlich sind unsere Staaten zu Kunden ihrer Banken und Konzerne geworden.
Unser Protagonist, Amon Maynard, ist ein charmanter Milliardär mit perfekten Umgangsformen. Er musste nie darum bitten, über dem Gesetz zu stehen. Er tut es einfach. Es ist ein seltsam befreiendes Gefühl. Aber wo bleibt die Herausforderung? Wie sehr kann man die Grenzen des Legalen verschieben? Wie weit kann man gehen?
Wir müssen uns die Frage stellen: Warum setzen wir dem kein Ende? Haben wir es nicht selbst in der Hand?
VENI VIDI VICI ist ein Film über Gewinner und Verlierer, Kapitalismus und Werte, Anspruch und Grenzen.“
Daniel Hoesl und Julia Niemann
Biografie
Daniel Hoesl und Julia Niemann sind gemeinsam auf der Suche nach dem Preis des Geldes. Sie lernten sich über Hoesls ersten Spielfilm »Soldate Jeannette« kennen, der 2013 beim Sundance Film Festival Premiere feierte und den Tiger Award beim International Film Festival Rotterdam gewann. Es folgten »WinWin«, eine Satire über Investment Banking, und »Davos«, eine Dokumentation über das Weltwirt- schaftsforum. Ihre Filme wurden auf Festivals auf der ganzen Welt gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Ihr neuer Spielfilm VENI VIDI VICI befasst sich erneut mit den Themen Reichtum, Macht und Entitlement.