„Nicht nur im kriminellen Milieu. Sondern auch in der Ästhetik in der einst so genannten „Berliner Schule“, deren strenger Stilistik Thomas Arslan auch in seinen Genre-Ausflügen treu bleibt.“ – film-rezensionen.de
Leise und bedrohlich
„Regisseur Arslan nennt als eine Referenz für sein Heist-Movie den Film „Heat“, doch in seinem Krimi, der viel leiser ist als Michael Manns Meisterwerk, steckt auch viel von „Drive“ mit Ryan Gosling als Fluchtfahrer. Diana (Marie Leuenberger, „Was wir fürchten“) führt diesen Job mit stoischer Ruhe im nächtlichen Berlin aus. Überhaupt, die Arbeit konzentrierter Krimineller: „Verbrannte Erde“ erweist ihr wieder mal den nötigen Respekt.“ – kulturnews.de
„Ein Glücksfall für das deutsche Kino“
„Nur selten erhält eine deutsche Genrefilmfigur eine Fortsetzung, sieht man von den Kommissaren der Feierabendkrimis ab. Thomas Arslan hat seinem Meisterverbrecher Trojan 14 Jahre nachIm Schatteneinen ebenbürtigen zweiten Film geschenkt. Das ist vor allem wegen seines Hauptdarstellers Mišel Matičević ein absoluter Glücksfall für das deutsche Kino.“ – zeit.de
Grandioser Gangsterfilm
„Man kann noch immer keinen deutschen Gangsterfilm drehen, ohne sich dem obligaten Vergleich mit dem Film noir oder dem Franzosen Melville und seinen eiskalten Engeln auszusetzen. Thomas Arslan beweist, dass das keine historische Bürde ist, sondern im Gegenteil ein großer Vorteil sein kann, wenn man die Freiheiten erkennt, die einem die Regeln erlauben. Er macht das ein wenig so wie Trojan, der als Spieler die Karten auf den Tisch legt – mit einem Ass im Ärmel.“ – freitag.de
Thomas Arslan im Interview zum Film auf fluxfm.de