In Kooperation mit W-Film

Die Kamera als Bindeglied

Stimmen aus dem Netz: Steffen Meyns Aufnahmen aus dem Hambacher Forst liefern faszinierendes, aber auch verstörendes Filmmaterial

Massive Polizeipräsenz im Hambacher Forst
Massive Polizeipräsenz im Hambacher Forst

Foto: W-Film

Zum Kommentar-Bereich
Vergiss Meyn nicht

Vergiss Meyn nicht

Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff

Dokumentarfilm

Deutschland 2023

102 Minuten

Ab 21.September im Kino!

In Kooperation mit W-Film

Vergiss Meyn nicht

„Selbst wenn man mit den Zielen und Methoden der Aktivist:innen des Hambacher Forsts nicht übereinstimmt: Diese Einblicke in ihr Leben und Wirken sind von einer unheimlichen Nähe und Intensität. Und die spezielle Kamera liefert ungewohnte und faszinierende Bilder obendrauf." – fluter.de

Aufrüttelnde Aufnahmen

„Aus dem Meyn-Material, das vom ursprünglichen 360°-Format auf weitestwinkelige Kinotauglichkeit formiert wurde, mit einigen poetischen Pan&Scan-Sequenzen, die dem Film Luft zum Atmen geben und seine Tragik betonen, sowie aus den eigenen Interviews haben die Filmemacher*innen ein herausragendes Bild des Widerstands geschaffen: zugleich von innen und von außen, zugleich im Großen wie im Kleinen. Immer hängt der Tod von Meyn in den Bildern, und immer auch die politische Dimension. Absolut erschütternd ist der Film, der nichts auslässt, was Meyn passierte. Und aufrüttelnd, weil die Macht von Politik und Wirtschaft geradezu körperlich spürbar werden." – kino-zeit.de

Einblicke in aktivistisches Leben

„Steffen ist bei Situationen dabei, die einen tiefen Einblick in den Kampf um den Hambacher Forst geben, eindrücklich sind die Szenen aus der gerichtlich gestoppten Rodungssaison 2017. Debatten zwischen Waldbesetzer*innen und einem für die Kommunikation zuständigen Polizisten. In einer Szene wird gelacht, in der nächsten schlägt die Stimmung um. Steffen Meyn denkt über den Umgang mit dem Beamten und die Rolle der Polizei nach. Auch Besetzer*innen kommen zu Wort, vor fünf Jahren genauso wie heute. »Vergiss Meyn nicht« ist auch eine hautnahe Beschreibung und Reflexion des Lebens von Aktivist*innen im Allgemeinen und eben im Besonderen im Hambacher Forst." – nd-aktuell.de

Filmisches Zeitdokument

“Fünf Jahre nach der Räumung kommt dieser Film nun in die Kinos. Es ist den tragischen Umständen geschuldet, dass er ein unperfekter Film geblieben ist. Gerade dadurch ist er aber mehr als ein besonderes Dokument über das Leben und die Räumung im Hambacher Wald." – klimareporter.de

Articles & Services

Faszinierender Aktivismus

Faszinierender Aktivismus

Aus Steffen Meyns hinterlassenen Aufnahmen setzt sich dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm zusammen. Er liefert nie gesehene Bilder und unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt.

Wie weit kann Aktivismus gehen?

Wie weit kann Aktivismus gehen?

Zwischen moralischem Hadern und innerer Zerrissenheit: Die drei Regisseur*innen zum Film und zum plötzlichen und sinnlosen Tod ihres Freundes Steffen Meyn

Bilder des Widerstands

Bilder des Widerstands

Hommage an Steffen Meyn – Aus dessen wertvollem Bildmaterial haben die Regisseur*innen einen wichtigen Film entstehen lassen

Vergiss Meyn nicht | Trailer

Wieso gefährden Menschen ihr Leben für politische Zwecke? Wo trifft Utopie auf schmerzhafte Realität? Angetrieben von einer Faszination für Aktivismus und dem Glauben an eine bessere Gemeinschaft begibt sich Steffen Meyn in den Hambacher Wald

Filmpate Konstantin Wecker | Videobotschaft

»Wir sollten die Menschen erinnern, die, wie Steffen Meyn, gestorben sind: Für ein besseres Leben für alle! Deshalb bin ich Filmparte von „Vergiss Meyn nicht“ geworden, einem Dokumentarfilm, der großartig und tief berührend ist.«

100 Sekunden mit Jens Mühlhoff | Flutertv

Wir haben den Regisseur Jens Mühlhoff für 100 Sekunden in Berlin getroffen

Bäume oder Braunkohle? | SWR Archiv 2018

Längst ist der Hambacher Forst zu einem Symbol für eine verfehlte Klimapolitik geworden