Ästhetik

Auf ihrer Couch

Das Jüdische Museum Berlin zeigt die erste Werkschau der israelischen Künstlerin Yael Bartana. Ihre Kunst erzeugt Widerstände – aber auch Fantasien

Zeigen, was ist

Neue Graphic Novels verbinden Ästhetik und Ethik: Empfehlungen für eine antifaschistische Bibliothek

Neu! Anders! Besser!

Der Ruf nach Öffnung ist laut. Doch wollen wir in die Kulturindustrie vor der Pandemie überhaupt zurück? Manche Entwicklungen sind vielversprechend

„Ein schmaler Grat, auf dem wir gehen“

Was zählt mehr? Rassismusverdacht oder Freiheit der Lehre? Die Politikwissenschaftlerin Gudrun Hentges und Sandra Kostner vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit diskutieren

Ein relevanter Blick

Wie brüchig die Akzeptanz der Mehrheitsgesellschaft gegenüber denen ist, die sich ihr ästhetisch und sexuell widersetzen, zeigt das Buch „New Queer Photography“

Netflix für Theater

Ist Streamen eine Chance fürs Schauspiel? Das Deutsche Theater zeigt, wie es nicht funktioniert

„Für radikale Vorschläge“

Laura Lotti und Calum Bowden vom Black Swan DAO halten nichts von Kunst, die sich der Verwertungslogik unterwirft. Sie wollen die prekären Arbeitsverhältnisse überwinden

Du nimmst dir Raum

Mit ihren Kleidern hat Rei Kawakubo den Körper der Frau befreit. Im Frankfurter MAK kann man sie jetzt bewundern

Michael Suckow

Der Bürger mag’s üppig

Der Maler Hans Baluschek malte das Prekariat. Konservativen war das zu trist, der Linken zu wenig revolutionär

Wühlen in Ruinen

Junge einheimische Aktivisten versuchen, alte Sowjetarchitektur vor dem Verfall zu schützen

Depression ist Zorn

Ulrich Rasche inszeniert in Berlin „4.48 Psychose“ von Sarah Kane. Dass bei ihm zu viel gebrüllt und marschiert werde, findet er nicht

Aus einer fernen Zeit

In „The Royal Train“ huldigen die Menschen der Prinzessin eines untergegangenen Königshauses

„Sie bilden Banden“

Vanessa Stern inszeniert für ihren „Schuldenmädchen-Report“ echte Menschen mit echten Problemen

Rauchende Colts

Acht Jung-Intellektuelle schreiben über die Kulturnation. Das knallt nicht immer

Referenzrahmen

Iman Issas „Lexicon“ zitiert die Formensprache der Moderne und macht, dass ein Titel nun zu zwei Werken gehört

Bösewicht gesucht

In Halle muss ein Intendant gehen. War die Kunst des Wessis zu modern für die ostdeutsche Provinz? Eine Recherche

Er ist wieder da

Paolo Sorrentino stößt Silvio Berlusconi vom Sockel – mit einer Hommage

Lebe lieber sinnlich

Peter Lang war das Gegenbild zum mondänen Starkurator, dafür meinte er es ernst mit der Wissensproduktion. Ein schöner Band erinnert an den DDR-Bohémien

Kein Telefon klingelt

In seinem neuen Film „Grain – Weizen“ vertraut Semih Kaplanoğlu mehr auf schale Weisheiten als auf seine eigenen Bilder

Geld & Liebe

„Liebe in Zeiten des Kapitalismus“, so heißt das neue Buch von Robert Misik. Auszüge daraus bekommen sie hier, kostengünstig und knackig: im Wochenlexikon

Empfehlung der Woche

Dialog mit dem Drachen

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Hardcover, gebunden

240 Seiten

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100 + 10 – Armenian Allegories

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7. Berliner Herbstsalon RE-IMAGINE! | Ein Prolog im Frühling

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Deutschland, Frankreich 2024

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