Ästhetik

Quadrophonia

Der Texaner Robert Wilson inszeniert „Faust I und II“ am Berliner Ensemble. Herbert Grönemeyer hat Musik komponiert, die darin nichts zu suchen hat

Vorwärts zur Natur

Der Fotograf Sebastião Salgado will nicht mehr das menschliche Elend zeigen. Sondern einen Planeten, für den er noch Hoffnung hat

Krimi-Ikone der Linken

Zum 20. Todestag versammelt „Portrait in Noir“ wenig bekannte Essays und Erzählungen des Franzosen Jean-Patrick Manchette

Ein regelrechter Beam

Science-Fiction-Romane liegen voll im Trend und gelten längst nicht mehr als Trash. Ein Ausflug in die anderen Sphären

Zunächst irritiert

Das Werk der ermordeten Reporterin Anja Niedringhaus wird in Kaiserslautern präsentiert. Gehören diese Bilder ins Museum?

„Immer noch so cool“

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird 100. Carl Hegemann über die Kunst des Nicht-Besänftigens

Das Hohelied der Qual

Volker Reinhardts Buch über Leben und Wirken des unsterblichen Marquis de Sade ist eine wackere Fleißarbeit

Anfang aller Kunst

Der Wohlgeschmack der Himbeere macht uns überhaupt erst empfindlich für die Ästhetik der anderen Künste, meint der Koch

Himmel und Hölle

Die Sendung „Promi Big Brother“ versteht sich als soziales Experiment. Was sagt das über den Zustand unserer Gesellschaft aus?

Über die Platte

Markus „Mawil“ Witzel zeichnet in seiner Coming- of-Age-Story „Kinderland“ den letzten Sommer der DDR mit wohltuender Melancholie

Mario Draghi, der Alchemist

"Die Plünderung der Welt": Michael Maier hat ein Buch verfasst, das die Finanzpolitik unserer Tage als faustisches Erbe beschreibt

Die Landschaftslosen

„Veramente“ versammelt die grandiosen, melancholischen, vom Neorealismus inspirierten Bilder des Fotografen Guido Guidi

Mit Anführungszeichen

Anmerkung zum Politischen im Film, angeregt durch das großartige Buch „Der Standpunkt der Aufnahme“

Nichts ist, wie es scheint

Der Soziologe Luc Boltanski hat Kriminalromane auf ihre paranoide Logik hin untersucht und in Beziehung zum Nationalstaat gesetzt

Dichter dran

Christian Lehnert ist Theologe und Dichter. Er liebt es, Hymnen an die Natur zu schreiben. Über gegenwärtige Lyrik, das Dogma der Formen und die Melodie der Sprache

Wovon man nicht sehen kann

Über das Wesen von Farben haben sich schon viele große Philosophen Gedanken gemacht. Und sich zum Teil grandios geirrt

Schaut auf diese Werke

„The Graphic Canon“ lässt den Comic auf die Weltliteratur los – zumeist mit Gewinn

Der Zauberer von OS

Kino ist für den Film das, was Vinyl für die Musik war. Es wird den Kampf gegen die Digitalisierung verlieren wie die Schallplatte. Und könnte doch überleben wie diese

Analog ist futuristisch

Vor 20 Jahren gründeten drei Studenten in Hamburg die Band Tocotronic. Wenn das kein Anlass ist, sentimental zu werden – dachten wir. Dirk von Lowtzow und Jan Müller

Erinnerungen an ein weites Land

Mit fast 80 Jahren hat Karl Heinz Bohrer das literarische Schreiben für sich entdeckt. In „Granatsplitter“ durchdringt er Weltgeschichte mit individueller Erfahrung

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