Alternative für Deutschland
Aus Verantwortung für Afghanistan: Ich stimme als SPD-Mitglied gegen Schwarz-Rot
Die Normalisierung der AfD ist in vollem Gange, und meine SPD? Lars Klingbeil schluckt rechte Asylpolitik und nickt das Schreddern von Menschenrechten ab. Meine Stimme bekommt dieser Koalitionsvertrag nicht
Schwarze Handschrift im Koalitionsvertrag: Und trotzdem rumort es in der CDU
Für die Union ist der Koalitionsvertrag eigentlich eine gute Grundlage für die kommenden Landtagswahlen in 2026. Einige CDU-Kreisverbände fordern nun eine CDU-Minderheitenregierung statt einer Koalition mit der SPD
CDU-Regierung wie von gestern: Die Republik in der Schleife
Gerne behaupten Parteien: Wir reformieren das Land! In Wahrheit aber bleibt alles beim Alten. So voraussichtlich auch bei der neuen Bundesregierung. Die spricht zwar viel von „Wende“, bedeutet aber ebenso Stillstand. Warum nur ist das so?
Comeback der Baseballschlägerjahre: Keine Sondersendungen, kein Interesse, kein Handeln
Feminizide, rechte Terrordrohungen, Angriffe auf migrantische Studierende: Die vergangenen Wochen zeigen, wie bedrohlich das Klima in Deutschland geworden ist. Die Bundesregierung scheint die Bedrohung kaum ernst zu nehmen. Doch warum?
Was wir tun müssen, damit in vier Jahren nicht die AfD regiert
Die AfD liegt in Umfragen bei 25 Prozent, teils vor der CDU. Unsere Autorin Sally Lisa Starken erklärt, was die neue Bundesregierung tun muss, bevor sich das Fenster schließt. Spoiler: um Migration geht es dabei nicht
Ostdeutschland im Koalitionsvertrag: Die neue Bundesregierung hat nichts verstanden
Symbolische Zugeständnisse statt struktureller Gerechtigkeit, vage Investitionsankündigungen ohne Mitsprache vor Ort, und ein Arbeitsmarkt, der Menschen weiter zermürbt? Warum die Ost-Pläne der neuen Regierung die AfD nicht stoppen werden
Infrastruktur-Milliarden: Kommunen müssen Frust und Schlaglöcher bekämpfen
Zwischen Sanierungsstau und Bürokratie: Was ein Oberbürgermeister fordert, damit die Infrastruktur-Milliarden wirklich etwas ändern
Stahlarbeiter: „Dass der Faschismus wiederkommt. Dagegen müssen wir uns wehren“
Dirk Riedel ist Stahlarbeiter bei Thyssenkrupp, genau wie sein Vater und Großvater. Außerdem ist er Betriebsrat für 10.600 Beschäftigte in Duisburg. Dort geht die Angst um: Was passiert, wenn hier jetzt die Deindustrialisierung beginnt?
Wie umgehen mit der erstarkten AfD? Den demokratischen Parteien bleibt nur eine Option
Im neuen Bundestag ist die AfD so stark wie noch nie. Und was sie mit ihrer Stärke anstellen will, ist jetzt schon zu sehen. Die demokratischen Parteien müssen sich jetzt entscheiden. Wollen sie Jäger oder Gejagte sein?
Bundestag konstituiert sich mit verdoppelter AfD-Fraktion: Der Hohn der „Hyänen“
Im neuen Bundestag lässt die AfD die anderen Fraktionen hören, dass sie so stark vertreten ist wie noch nie. Wehe, wenn die noch stärker werden, warnen mitten in ihren Koalitionsverhandlungen Union und SPD
Ostdeutscher Traditionsbetrieb „Spreewaldkonserve“ vor dem Aus: „Wir wurden verarscht“
Im brandenburgischen Golßen soll nach 80 Jahren die „Spreewaldkonserve“ schließen. Ein Schock: Einem Zehntel der Bewohner*innen droht Jobverlust, die Identität der Kleinstadt steht infrage. Was macht das mit den Menschen? Eine Reportage
Wahrheit und Lüge in der Politik: Ein kompliziertes Verhältnis
Die Wählerschaft wünscht sich Politiker, die wahrhaftig sind. Und wählt trotzdem so, dass ein Siegeszug der Lüge daraus wird. Ebenso ist die gepriesene Authentizität am Ende eine Mogelpackung. Wie kann man aus diesem Dilemma entkommen?
Grundgesetz: Der Kriegstüchtigkeit bis 2029 steht die Schuldenbremse nicht mehr im Weg
Von „Wer heute zaudert, verleugnet die Realität“ bis „Ab jetzt sind wir dabei“: Die Bereitschaft zu Krieg hat jetzt per Grundgesetz Priorität – und Friedrich Merz dafür maximal vier Jahre Zeit
Problematische Wahlkarten: Ganz schön blauäugig
Wahlkarten sind neutrale Darstellungen? Mitnichten, wie das Beispiel der AfD zeigt
SPD und Union gehen zurück zu Hartz IV: Die neue soziale Grund-Unsicherheit
Die neue Groko konzentriert sich auf Fake-Baustellen – auf reale Herausforderungen wie Armut findet sie keine Antwort. Als Schuldige markiert sie derweil Bürgergeldbezieher. Warum solch ein Vorgehen billig wie politisch fahrlässig ist
Die Kulturpolitik nicht den Rechten überlassen
In den anstehenden Koalitionsverhandlungen muss Kultur- und Medienpolitik ernst genommen und die offene Gesellschaft gestärkt werden
Schuldenbremse: Süß die Versuchung der sanierten Brücke, über die ein neuer Panzer rollt
„Whatever it takes“ für die Rüstung: Lars Klingbeils und Saskia Eskens SPD feiern einen Coup, Friedrich Merz ist plötzlich Fan grenzenloser Kredite. Warum das Sondervermögen und die Reform der Schuldenbremse eine gewagte Wette sind
Ekel vor Schwächeren: Für Trump ist Selenskyj, was Geflüchtete für die AfD sind
In der Demütigung Wolodymyr Selenskyjs durch Donald Trump spiegelt sich eine politische Ästhetik des Ekels vor Schwächeren, die wir von der AfD kennen: Macht hat immer Recht, Stärke tritt nach unten. Was dies für linke Politik bedeutet
„Meine Mutter ruft an: In unserem ostdeutschen Dorf wählt jeder Zweite die AfD“
Unsere Autorin wuchs in einem Ort auf, in dem jetzt 46,7 Prozent der Menschen bei der Bundestagswahl für die AfD stimmten. Ihre Eltern wissen nicht, was sie machen sollen. Sie hat eine Idee – aber einfach ist sie nicht
Von der AfD umworben, zur Linken neigend: So stimmten Wähler mit Migrationshintergrund ab
Wen genau wählen eigentlich Menschen mit Migrationsgeschichte? Die Datenlage ist zwar noch dürftig, doch es gibt einige gute Hinweise
Erst grün und FDP, dann AfD, jetzt links: Was ist los mit dieser Jugend?
Bei der Bundestagswahl zeigen sich jungen Wähler*innen polarisiert: Linke und AfD schnitten am stärksten ab. Hauptsache, die Partei geht auf TikTok richtig ab? Ein Jugendforscher erklärt, warum es etwas komplizierter ist
Wieder wählten Arbeiter vor allem AfD: Was BSW und Linke tun müssen, um das zu ändern
Wer arm ist, wenig verdient, sich vor Inflation sorgt, wählte zu großen Teilen auch diesmal die AfD. Weder die Linkspartei noch das BSW haben es geschafft, konsequent für die arbeitende Klasse einzutreten. Wie sich das ändern könnte
Klaus Dörre: „Viele Arbeiter im Osten sehen die AfD als wirtschaftsliberale Partei”
Der Wirtschaftssoziologe Klaus Dörre blickt mit Sorge auf eine Bundestagswahl, bei der die AfD stärkste Partei unter den Arbeitern wurde. Über das gescheiterte Projekt BSW, die Aufgaben der neuen Linken – und was die SPD hätte retten können
Sonnenkönig und Fischbrötchen: Der französische Blick auf die Wahl
Emmanuel Macron ist auf dem Weg zu Donald Trump, für ein paar Gratulationen nimmt sich der Präsident trotzdem Zeit. Das deutsche Machtvakuum nach der Wahl dürfte ihm zwar gefallen. Weniger allerdings der Erfolg der AfD