Antonio Gramsci

Wolfgang Engler: „Es gab im Osten keine soziale Scham“

Der Soziologe Wolfgang Engler und der Theaterintendant Thomas Ostermeier kennen sich seit den 1990ern. Ostler und Westler, damals Lehrer und Student. Was verbindet sie heute noch? Auftakt zu unserer Serie „35 Jahre Einheit“

Giorgia Meloni: Die Illusion einer Tabula rasa

Unser Autor lebt in Rom. Acht Monate nach Giorgia Melonis Amtsantritt zieht er ein Zwischenfazit: Italiens Rechte sitzt fest im Sattel, eine konservative „kulturelle Hegemonie“ ist ihre Strategie für die Zukunft

1921: Schwarz-rote Jahre

Kurz vor Mussolinis Machtübernahme gründet sich die Kommunistische Partei Italiens, geführt von Amadeo Bordiga, der in Moskau mit Lenin diskutiert und Stalin ablehnt

Wo ist Berlinguer?

Vor 100 Jahren gründete sich die Kommunistische Partei Italiens. Sie drang bis ins Herz der bürgerlichen Gesellschaft. 1990 kam der Absturz

Sanders und Corbyn – was bleibt?

Sie haben ihre Parteien erfolgreich nach links verschoben. Wird die Hinwendung zum demokratischen Sozialismus trotzdem nur ein Strohfeuer bleiben?

Wir wollen uns lebendig

Eva von Redeckers „Revolution für das Leben“ ist so pointiert wie poetisch – und zeigt, wie begeisternd Philosophie sein kann

Möglichkeitssinn!

Verhalten sich Krise und Populismus wie Basis und Überbau? Ein Sammelband sucht Antworten

1919: Lawine in Turin

Auch in Italien entsteht nach dem Ersten Weltkrieg eine Rätebewegung. Aus den Betrieben heraus werde sie den Staat übernehmen, hofft Antonio Gramsci

Ökologie im Zentrum?

Zur Frage, wie die Klimakatastrophe gestoppt werden kann, hätte der Marxismus viel zu sagen. Doch er wird nicht genutzt

Wer seid das, ihr?

Bei #unteilbar am 13. Oktober zeigt sich „die Zivilgesellschaft“. Aber was ist das eigentlich? Wir ja, Pegida nicht? Auf den Spuren eines jungen Begriffs

Brillenputztuch

Er war Engels’ Brieffreund, Gramsci öffnete er die Augen: eine Einladung, Antonio Labriola zu lesen

Besiegen und schonen

Warum waren die Umstürze im Namen von Karl Marx so blutig? Und was folgt daraus für die Überwindung des Kapitalismus heute? Hannah Arendt kann weiterhelfen

Geh, Gespenst!

1968 glaubte man an einen Fortschritt, der heute fragwürdig erscheint. Ein neuer Aufbruch muss einen anderen Weg nehmen

Bloß kein Brei

Ein paar Bemerkungen zu Europa im Film anlässlich einer Retrospektive im Wiener Filmmuseum

Empfehlung der Woche

Dialog mit dem Drachen

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100 + 10 – Armenian Allegories

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7. Berliner Herbstsalon RE-IMAGINE! | Ein Prolog im Frühling

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