Araber
Ungarn und Israel: Woher Viktor Orbáns enger Draht zu Benjamin Netanjahu kommt
Früher musste sich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán in Deutschland nach Antisemitismus fragen lassen, heute gilt er als bester Freund von Israels Premier Benjamin Netanjahu in der EU. Wie Ungarn über Hamas-Terror und Gaza-Krieg redet
Nahostkonflikt gestern und heute: Woher die Gewalt kommt
Dass die Palästinenser Israel ablehnen, erscheint oft als Zwangsläufigkeit. Doch die Ablehnung hat einen Ursprung – und der hat nichts mit Israel und seiner Politik zu tun
Slavoj Žižek nach Buchmesse-Rede: Es gibt keine gute Seite in diesem Krieg
Die Rede von Slavoj Žižek auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Diskussion: Muss der Terror der Hamas im Kontext der Unterdrückung der Palästinenser gesehen werden? Der Philosoph hält daran fest: Wir müssen den Kontext des Bösen verstehen
Ich bin eine palästinensische Bürgerin Israels: Empathie sollte universell sein
Um es klar zu sagen: Man kann das Recht der palästinensischen Bevölkerung auf Widerstand und ein Ende der Besatzung fordern, ohne die Hamas zu unterstützen
Israel: Kein Gedenken an die „Nakba“
Zwar konnten sich Araber in der Vergangenheit an Israels höchste Instanz der Rechtsprechung wenden, wenn ihre Rechte verletzt wurden – Viele Gesetze, mit denen Besatzungsrecht durchgesetzt wurde, blieben dabei jedoch unangetastet
General „Hemedti“ fordert als Außenseiter das sudanesische Establishment heraus
Die Bevölkerung Sudans hat jahrzehntelang versucht, die Militärherrschaft abzuschütteln. Nun findet sie sich in einem tödlichen Machtkampf zwischen ehemaligen Verbündeten wieder, die zu erbitterten Gegnern wurden
Aus der Traum
Joe Bidens Entscheidung, den Kampfeinsatz im Irak zu beenden, wird zum Abgesang auf 20 Jahre „Krieg gegen den Terror“
Aus der Reihe tanzen
Immer mehr israelische Juden wollen am 2. März für die arabische Vereinte Liste stimmen

„System von Scham und Schande“
Saleem Haddad erzählt von den Schwierigkeiten, im Nahen Osten eine homosexuelle Identität zu entwickeln

Sehnsucht der ewigen Verlierer
Sollte der IS einmal besiegt sein, hinterlässt er ein ideologisches Vakuum. Noch ist offen, wer das ausfüllen kann
Braune Brüder im Geiste
Der Amokläufer war Deutsch-Iraner und sah sich als "Arier". Wie passt das zusammen? Er konnte dabei an einen dunklen Strang persischer Geschichte anschließen

Herrenlos und gottlos
Der Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud hat Albert Camus’ „Fremden“ fortgeschrieben. Die Islamisten sind empört

Scheiß Allmanyha
Abbas Khiders Roman „Ohrfeige“ gefällt nicht jedem. Dabei unterhält er, ohne zwanghaft zu werden, und belehrt, ohne zu moralisieren
Ein einzigartiges System
Die kurdische Politikerin Sinem Muhammed ist überzeugt, dass die türkische Armee ihr Volk angreift, weil dessen Milizen in der nordsyrischen Region dem IS widerstehen
Innere Stimmen
Die prominente israelische Soziologin Eva Illouz fordert die Erneuerung des jüdischen Staats
Notfalls ohne Glauben
Der Islamismus ist extrem flexibel und anpassungsfähig. So konnte er global immer mehr Bedeutung gewinnen

Dichtung zwischen Tod und Verrücktheit
Der irakische Schriftsteller Fadhil Al-Azzawi über seinen Roman „der letzte der Engel“, die arabische Literaturszene und sein Leben in der DDR

Helden zu Besuch
Der Verein „Heroes“ schickt junge Muslime in Berliner Schulen, um gegen einen falschen Ehrbegriff anzukämpfen

Currywurst und Stolpersteine
Immer mehr junge Israelis ziehen nach Berlin. In ihrer Heimat diskutiert man unterdessen, ob sie damit ihr Land verraten
„Niemand kann ganz allein etwas verändern“
hat in manchem Buchladen sein eigenes Regal, so viele politische Titel hat er geschrieben. Eine Begegnung

Der zwölfte Imam
"Hitlers Muslime": Volker Koop hat sich mit den historischen Beziehungen der Nationalsozialisten zur Welt des Korans befasst

Befragen wir unser Gemüt
Der französische Schriftsteller Stéphane Hessel bewundert an der arabischen Revolution, dass sie versucht, eine Brücke zwischen Islam und Demokratie zu schlagen

Verlorener Verbündeter
Die US-Truppen hinterlassen bei ihrem Abzug aus Irak ein zerschlissenes Land. Der Krieg ist nicht vorbei, die Zukunft der Region weit offen

Mit Parolen und Willenskraft bewaffnet
Die Monarchie wird zum Auslaufmodell, wenn sie in Amman weiter eine Regierung duldet, die sich tiefgreifenden sozialen Reformen widersetzt