Arbeitslosigkeit

Europa liegt in Deutschland

In den letzten Jahren fand ein dramatischer Wechsel statt: eine ins Nationalegoistische gewendete Politik

Was heißt hier arbeitslos?

Offiziell sind in Deutschland 2,9 Millionen Menschen ohne Job. In Wirklichkeit sind es aber deutlich mehr. Die Politik lässt die Zahlen schönrechnen

Demograf Dracula

Ökonomen schwärmen schon vom Ende der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Doch so wird es wohl nicht kommen, schließlich arbeiten immer mehr Menschen bis ins hohe Alter

Diese Narbe bleibt für immer

Zwei EU-Spitzentreffen haben sich mit der sozialen Ausgrenzung einer ganzen Generation in Europa beschäftigt, aber schon beim Geld versagt

"Die Situation ist dramatisch"

Jugendliche ohne Perspektive: Die Narben einer längeren Arbeitslosigkeit bleiben dauerhaft, sagt Alexander Herzog-Stein von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung

Genug ist nie genug

Die Gewerkschaften der Metallindustrie waren zu schnell zufrieden: Sie haben sich mit 3,2 Prozent mehr abgegeben. Das reicht weder für Deutschland noch für Europa

Eine zweite Chance

Deutschland zieht immer mehr Einwanderer aus der EU an. Diese Migration der Bürgerlichen wird unsere Gesellschaft endlich verändern

Auf halber Strecke

Die SPD inszeniert sich als Alternative zu Schwarz-Gelb. Das ist wenig glaubwürdig, solange sie nicht klar mit der Agenda 2010 bricht

Ein Mann, ein Tort

Schröders Agenda 2010 stabilisierte die Wirtschaft – und vertiefte die soziale Spaltung der Gesellschaft

Er macht es auf seine Art

Frankreichs Präsident Hollande geht bei den Reformen einen anderen Weg als der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Nicht nur freiwillig: Die Arbeiternehmer fordern es

Wer hat, dem wird gegeben

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer tiefer. Nur die Bundesregierung will das nicht wahrhaben. Statt dessen beschönigt sie die soziale Situation

Wie es ist, niemand zu sein

Anna Weidenholzer zeigt in "Der Winter tut den Fischen gut" eindrücklich, was Arbeitslosigkeit aus Menschen macht

Weg mit dem Zwang

Wir sind gewohnt, Wohlstand mit dem Wachstum der Wirtschaft gleich zu setzen. Doch das ist falsch. Es gibt viel bessere Möglichkeiten

Brennend heißer Wüstensand

Der Arabische Frühling zwingt zur Reform des nationalen Arbeitsmarktes. Kaum irgendwo sonst in der Region ist der Erfolgsdruck so hoch wie in der Golfmonarchie

„Staatsschulden sind kein Problem“

In Davos tagt das Weltwirtschaftsforum. Der US-Ökonom Paul Davidson beklagt eine Politik, die nichts produziert als Arbeitslosigkeit und Finanzlöcher

Ein verlorenes Jahrzehnt

Vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos ist die Kritik am Sparkurs von Angela Merkel noch einmal lauter geworden. Der IWF und die EU-Kommission verschaffen sich Gehör

Wie eine Verschwörung

Seit der Stadtrat von Belfast entschieden hat, die britische Flagge nicht mehr ständig über dem Rathaus zu hissen, kommt es zu Ausschreitungen probritischer Loyalisten

Geld essen Seele auf

Die Krise hat unser Verhältnis zum Geld grundlegend verändert. Heute ist die Sehnsucht der Deutschen nach Sicherheit so groß wie nie

Der Euro wird nicht bestehen

Der griechische Autor Petros Markaris schreibt Krimis mit gesellschaftspolitischem Hintergrund. Jetzt kümmert er sich um die europäische Finanzkrise

Vor dem letzten Stoß

Die Verabschiedung der bisher drakonischsten Tranche der Sparmaßnahmen durch das Parlament vor Wochenfrist war ein Pyrrhussieg – der Anfang vom Ende der Koalition

Auf Gegenmacht kommt es an

Ein historischer Moment für Europas Gewerkschaften. Von Belgien bis Griechenland gibt es Massenproteste gegen den Aufmarsch des Neoliberalismus und brachiale Spardogmen

Der Euphorie folgt die Lethargie

Die Sozialisten finden vorerst wenig Gefallen an ihrer Regierungsmacht. Der Parteitag in Toulouse änderte daran nicht viel, auch das Umfragetief bleibt dem PS erhalten

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