Arbeitslosigkeit

SPD, Grüne und FDP versprechen Respekt, Augenhöhe, Sicherheit – und steigende Regelsätze. Für viele Empfänger von Sozialhilfe wird sich trotzdem nichts ändern

Unsere Omas zählten das Geld in Bündeln, Marvin Gaye sang über Panik in den Ghettos und die Zentralbank folgt eigenen Interessen

Woher kommt eigentlich der Zwang zum Wachstum: von der Gier der Menschen oder der Weise, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert? Und was heißt das für die Klimadebatte?

Die Idee ist toll: Alle 18-Jährigen bekommen 20.000 Euro vom Staat vererbt. An der sozialen Ungleichheit wird das trotzdem nichts ändern

Am Ende könnten vor allem Geringverdiener draufzahlen. Warum die von der FDP gepushte Idee zur Altersvorsorge an der Börse schädlich, riskant und politisch folgenschwer ist

Das Sondierungspapier von FDP, Grünen und SPD deutet eine Meisterleistung politischer Verblendung an. Drei Lektionen aus den Verhandlungen

Weltweit gleichen sich die Löhne an, die Drohung mit Globalisierung taugt nicht mehr zur Einschüchterung von Beschäftigten. Das gibt ihnen mehr Macht

Der Politikwissenschaftler Joscha Wullweber ist überzeugt, dass EZB und Fed heute teilweise fortschrittlicher agieren als die Politik

Im linken Spektrum wollen viele mit Arbeitszeitverkürzung die Erwerbslosigkeit senken. Doch das ist eine Illusion

Unter Gerhard Schröder hat die SPD zum eigenen Nutzen Vorurteile gegen Arbeitslose geschürt. Diese prägen die Diskussion bis heute

„Freitag“-Redakteur Konstantin Nowotny spricht mit Anna Mayr über ihr Buch „Die Elenden – Warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht“

Im Kölner Norden ist vieles zu hoch: die Armut, die Arbeitslosigkeit, die Inzidenz. Doch jetzt kommt der Impfbus

Am Equal Pay Day nur die Lohnlücke anprangern? Die Pandemie trifft Frauen in besonderer Weise. Die Antwort muss so grundsätzlich und radikal sein, wie die Ursachen dafür

Ist sie Garantin solider Staatsfinanzen? Oder Ausgeburt neoliberaler Staatsschrumpfung? Im Post-Corona-Praxistest zeigt sich, wie unzulänglich die Schuldenbremse ist

Beim Krankheitsverlauf von Covid-19 sind Klasse und gesellschaftlicher Status klare Risikofaktoren, sagt der Sozialepidemiologe Nico Dragano

Ende der 1980er stand Westdeutschland vor einem sozialökologischen Umbau. Doch mit der Wiedervereinigung änderte sich alles

Die Gefahr einer Deflationsspirale ist real. Wird nun ein radikaler Politikwechsel der Zentralbanken die Weltwirtschaft revolutionieren?

Trotz Krise sollte man über höhere Löhne reden, findet die Verdi-Vizechefin Christine Behle

Der SPD fehlen Verbindungen zu unteren Arbeitnehmermilieus, gesellschaftspolitische Debatten und eine Erzählung. Doch jetzt regt sich etwas, schreibt Dierk Hierschel

Kreuzfahrtschiffe, Umweltverschmutzung, Wassermangel: Der Tourismus bedroht die Orte, die von ihm abhängen. Ist eine Wende möglich?

Die Zahl der Erwerbslosen in der DDR übersteigt erstmals die 100.000. Die Währungsunion hat mehr kahle als blühende Landschaften geschaffen

Die Pandemie schärft das Bewusstsein dafür, wie wichtig weibliche Arbeit ist. Nun müssen wir durchsetzen, dass sie angemessen honoriert wird

Jobs von Frauen hat die Corona-Krise besonders hart getroffen. Aber es gibt auch Gründe, nun auf mehr Gerechtigkeit zu hoffen, weiß die Ökonomin Michèle Tertilt

Früher Thüringer VEB, jetzt Teil eines US-Konzerns: Wie Mitarbeiter von Widia gegen eine „Restrukturierung“ kämpfen, die Beschäftigte gegeneinander ausspielt