Arbeitslosigkeit

Die Hölle auf Erden

Die unzufriedenen, heroinabhängigen jungen Männer, die durch Irvine Welshs "Trainspotting" unsterblich wurden, sind jetzt in den Vierzigern, Und sie sterben schnell

Verdummung als Programm

Die mexikanische Regierung macht große Drogenkartelle und fehlenden Gottesglauben für den Absturz in die Rezession und die wachsende Massenarmut verantwortlich

Wider den Stumpfsinn

In der Krise klammern sich viele an Jobs, die sie nicht ausfüllen – Hauptsache, Arbeit. Aber auf Dauer kann das nicht gutgehen. Ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung

Atmosphäre des Drucks

Nürnberg meldet steigende Erwerbslosenzahlen – und nun? Krisen und Wahlen haben oft Debatten über angeblichen Sozialmissbrauch befeuert. Die nächste kommt bestimmt

Bürger in der Krise

Die Liberalen und die einstige Öko-Partei sind die Gewinner der jüngsten Wahlen. Bahnt sich da eine "bürgerliche" Reaktion auf die Wirtschaftskrise an? Wohl kaum

Suppenküchen-Sozialismus

Das ­soziale Notstandsprogramm für die Zeit nach der Wahl zeichnet sich bereits ab. Ein erstes Szenario könnte in einer drastisch erhöhten Mehrwertsteuer bestehen

Brücke aus der Sackgasse

Gewerkschaften haben die Rente mit 67 von Anfang an kritisiert – aber nicht verhindern können. Wegen der Krise fordert die IG Metall nun eine Aussetzung der Reform

Die Krise ist noch nicht in den Köpfen

DGB-Vorstand Annelie Buntenbach über drohende Entlassungswellen, den Widerstand der Gewerkschaften und die Rolle der Arbeitnehmervertretungen im Wahljahr

Afrika zahlt für unsere Krise

Der G20-Gipfel muss sich auch dem Thema Entwicklungsländer widmen. Während die Krise im Westen zu mehr Arbeitslosigkeit führt, bedeutet sie für Afrika Leben oder Tod

Zurück auf Null

Nach dem Scheitern der Jobcenter-Reform ist ein neues Wahlkampfthema garantiert. Die Opfer der Politposse: die Beschäftigten der ARGEn und die Langzeiterwerbslosen

Land der untergehenden Sonne

Die zweitgrößte Ökonomie der Welt ist der größte Verlierer der Weltwirtschaftskrise. Im Januar brachen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent ein

Der Wettbewerb hat vorerst ausgedient

Die EU-Verträge taugen nicht gegen die Weltfinanz- und Konjunkturkrise, das musste auch der jüngste EU-Sondergipfel in Brüssel stillschweigend einräumen

Was heute links ist

In der "Frankfurter Rundschau" beschrieb SPD-Chef Müntefering kürzlich, was für ihn heute links ist. Der Sozialwissenschaftler Mohssen Massarrat antwortet ihm

Jeder für sich

Die Finanzkrise bringt das nationale Denken zurück. Den Preis zahlen die Falschen. Die Grenzen gehen hoch. Arbeitsnomaden werden millionenfach zur Umkehr gezwungen

Zeitungen sind wie Menschen

Der "Freitag" tritt an um guten Journalismus zu machen. Im Papier und im Netz. Gegen die Eintönigkeit des Denkens und die Gleichgültigkeit des Fühlens

"Tschau Kiew"

Der Gasstreit hat verdeckt, dass die Ukraine mit einer Wirtschaftskrise zu kämpfen hat. Die Preise steigen, die Arbeitslosigkeit nimmt zu - und Städte werden leerer

Schwarze Pädagogik

Die wichtigste Arbeitsmarktreform der Bundesrepublik wirkt weit in die Sphäre der Lohnarbeit hinein - und schönt in großem Stil Erwerbslosenzahlen

Nürnberger Trichter

Trotz rückläufiger Beitragseinnahmen erwirtschaftete die Bundesagentur für Arbeit 2008 Überschüsse. Das wird wohl in diesem Jahr nicht so bleiben

Ein Gebot der Stunde

Das neue Konjunkturprogramm hat kaum Beschäftigungseffekte. Genau der richtige Zeitpunkt für die Gewerkschaften, sich energisch für die 30-Stunden-Woche einzusetzen

Schluss mit lustig

Die ökonomische Talfahrt wird das Land im kommenden Jahr auf eine harte Probe stellen

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