ARD

Ist das neudeutsch?
Das ist die Sprache, die der Gegner versteht: Die Rostocker Folge "Stillschweigen" treibt den Grimm aus, den Dortmund hinterlassen hat. Bukoff et al. in großer Form

Experiment Gottschalk
Was von Deutschlands größtem Showmaster blieb: Ein Monat konsequenten Zuschauerschwunds bei Thomas Gottschalks neuem ARD-Vorabendformat wird zum Versuch erklärt

Immer der Nase nach
Piratensender Powerplay ist auch nach 30 Jahren ein kaum erträglicher Film. Das liegt an stumpfen Zoten und daran, dass er Fehlentwicklungen des Rundfunks vorwegnimmt

Die Bedeutung des Wetterberichts in der Finanzkrise
Auch in der Aera nach Kachelmann gilt: Je komplexer die Weltlage, desto sinnlicher die Wetternachrichten bei ARD, ZDF und den Privaten

Im Netz der Interessen
Die Zeitungsverlage und die Politik wollen ARD und ZDF schwächen. Diese unheilige Allianz gefährdet unsere Demokratie

Satire darf das
Fernsehen vor 40 Jahren und Fernsehen heute. Ein solch aufregender Film wie „Das Millionenspiel“ von Autor Wolfgang Menge ist derzeit undenkbar. Und doch beinahe Realität

Kunst kommt von Geld
Arte ist, zumindest auf dem Papier, 20, alle lieben Arte, aber Arte ist auch eine merkwürdige Konstruktion – wie man an der Serie "Im Angesicht des Verbrechens" sieht

Populismus für den Appetit auf Quote
Klopsekochen und Entlarvungs-Spielchen: In der Themenwoche "Essen ist Leben" will das Erste einen journalistischen Auftrag erfüllen. Und stillt nur den eigenen Hunger

Unser täglich Brot
Der Journalistikprofessor Volker Lilienthal über Abwehrkämpfe von Zeitungsverlagen gegen Blogger, Schwierigkeiten bei der Studentenmotivation und „Qualitätsjournalismus“

Als Raab einmal auf Krawall verzichtete
"Unser Star für Oslo" nimmt die Kandidaten ernst. Die Zuschauer sehen allerdings lieber die Castingshow der Konkurrenz

Klick. Und weg
Nach dem desaströsen Wahlergebnis wird noch deutlicher, welche Chancen die SPD unnötig im Netz verschenkt hat. Zweiter Teil des Insider-Berichts über den SPD-Wahlkampf

Alles bleibt, wie es ist
Ein verzweifelter Blick in die Abgründe des deutschen Fernseh-Herbstprogramms oder wie die Finanzkrise den Sendern Neugier, Enthusiasmus und Leidenschaft stiehlt

Man erkennt ihn nicht wieder
"Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben" ist ein blasser Film, der Qualität durch Vermeidung sucht. Dann doch lieber das Presseecho

Hecheln auf dem Parkett
Das ist die große, bunte Aktien-Show, die alles grau und trostlos macht: "Börse im Ersten" in den Zeiten der Krise

Handicap
Was ARD und ZDF dürfen

Trallala will gekonnt sein
Wie die ARD versucht, Show-Formate der Privaten zu kopieren, und sich überschätzt

Im Altenheim flackern die Fernseher
Der ARD-Intendant altert, die Zuschauer altern mit und eine Themenwoche zeigt Filme über das Alter

Ein Mann meint es ernst
Sat.1 zeigt Nachrichten, wie sie Fans von Tom Gerhardt verstehen. Was nicht nur Schmähung ist

Die föderale Fauna
Zicken im Zoopark und Frauen auf vier Pfoten: In den Medien können Tiere nur als Menschen auftreten

GEZ noch?
Weshalb die Gebühr die Zukunft des Fernsehens ist

Und nun das Wintermärchen
Der Handball kehrt aus der Verbannung zurück: Wie die Medien im Mannschaftssport Partei ergreifen

Gut gemeint, wie neulich
Der Anflug eines Lächelns auf dem Gesicht eines Nachrichtensprechers: Uwe Johnsons TV-Kritik

Fakten, Fakten, Fakten
Sportstatistikwahn, oder: Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Datenbank?

Die Latten hängen hoch
Paul Kirchhof startete als Rudi Völler und endete als Berti Vogts: Politik als sportliches Ereignis