Carles Puigdemont
Katalonien: Carles Puigdemont kam, sprach und verschwand wieder
Der katalanische Ex-Präsident Carles Puigdemont war für ein paar Stunden ein Heimkehrer und ging dann doch wieder zurück ins Exil nach Belgien. Dort wartet er, bis die Amnestie auch für ihn gilt
Carles Puigdemont kehrt nach Spanien zurück und muss mit Verhaftung rechnen
Das Oberste Gericht in Madrid weigert sich, die vom spanischen Parlament mehrheitlich beschlossene Amnestie für katalanische Politiker auf Carles Puigdemont anzuwenden, auch wenn eine Entscheidung des Verfassungsgerichts noch aussteht
Spaniens Oberstes Gericht blockiert die beschlossene Amnestie für katalanische Politiker
Kataloniens Ex-Regierungschef Carles Puigdemont muss weiter mit Verhaftung rechnen, sollte er aus dem Exil nach Spanien zurückkehren. Die Begründung des Gerichts: Er habe beim Unabhängigkeitsreferendum 2017 öffentliche Gelder missbraucht
Beim Besuch der argentinischen Präsidenten wird die Reißleine gezogen
Dem argentinischen Präsidenten läuft in Madrid wenig politische Prominenz über den Weg. Der König verweigert eine Audienz, auch der Chef des rechten Partido Popular hält sich bedeckt. Wenigstens wird Javier Milei eine Medaille verliehen
Protest gegen Amnestie: Katholiken beten den Rosenkranz gegen die Sozialistische Partei
Noch ist das spanische Gesetz zur Amnestie katalanischer Separatisten nicht in Kraft, und die Rechte tut alles, um dagegen Opposition zu machen – besonders rund um die Europawahlen. Eine zentrale Rolle spielt der Richter Juan Carlos Peinado
Katalonien: Statt einer Regierungsbildung sind auch Neuwahlen denkbar
Bei der Regionalwahl am Wochenende haben die Sozialisten zwar gesiegt, aber nicht mit absoluter Mehrheit. Folglich werden die nationalistischen Parteien, darunter Junts per Catalunya von Carles Puigdemont, mindestens mitregieren wollen
Spanien: Die neue Regierung startet mit ihren ersten Gesetzen denkbar unglücklich
Die sozialistische Minderheitsregierung von Premier Pedro Sánchez hat es mit Widerständen und Obstruktion von Parteien zu tun, die sie tolerieren, aber auch vor sich hertreiben, allen voran Junts per Catalunya
Die spanische Fortschrittswelt von Premier Pedro Sánchez von unten gesehen
Ein Behördengang wird zum paradigmatischen Vorgang in einem Land, bei dem zuweilen kriminelle Praktiken überhandnehmen und das zum Jahreswechsel in trügerischer Ruhe vor dem nächsten politischen Sturm verharrt
Carles Puigdemont: Eine Rückkehr nach Spanien steht in den Sternen
Die neue Regierung von Pedro Sánchez will einen Straferlass für katalanische Politiker durchsetzen, die am Unabhängigkeitsreferendum von 2017 beteiligt waren. Ob der einstige Regierungschef Kataloniens davon profitiert, ist nicht sicher
Spanien: Pedro Sánchez hat es endlich geschafft – oder?
Der sozialistische Premier wird im Parlament von der rechten Opposition als „unverschämter Kerl“ und „Hurensohn“ beschimpft. Aber das kann nichts daran ändern, dass er für eine weitere Amtszeit gewählt ist – mit absoluter Mehrheit
Spanien: Die Regierungsbildung hängt am seidenen Faden
Spaniens Sozialisten suchen nach dem Konsens mit Carles Puigdemonts Partei Junts per Catalunya, damit eine Investitur des Noch-Premiers Pedro Sánchez gelingt. Dabei balancieren sie an der Abbruchkante zur Verfassungstreue
Spanien: Notausgang Neuwahlen
Ohne Carles Puigdemont und die sieben Stimmen seiner Partei Junts per Catalunya kann Alberto Feijóo von der rechten Volkspartei (PP) nicht Regierungschef werden und Pedro Sánchez von der sozialdemokratischen PSOE es nicht bleiben
In Spanien überschlagen sich die Ereignisse
Regierungsbeteiligung der faschistischen Vox-Partei, Überwachung von katalanischen und baskischen Politikern und eine Reise von Regierungschef Pedro Sánchez nach Kiew: Was ist eigentlich in Spanien los?
Weiter ohne Politik?
Erstmals erlangen die Separatisten die Mehrheit im Parlament. Ein klarer Auftrag, sich vom spanischen Staat zu verabschieden, finden sie
Puigdemonts Waterloo
Wo Napoleon seine größte Niederlage erlebte, residiert nun Kataloniens Separatistenführer

Der Erfinder der Rebellion
Für Richter Pablo Llarena bedeutet die deutsche Entscheidung zur Auslieferung von Carles Puigdemont eine Niederlage
Jurist ohne Grenzen
Wie Richter Pablo Llarena die Wahl einer Regierung für Katalonien zu verhindern versteht

Ungeduld und Erwartung
Die Unabhängigkeitsbewegung ist nach den Repressionsmaßnahmen aus Madrid zunächst leise geworden. Der Widerstandsgeist aber wird immer stärker
Er gehört zu Deutschland
In Schleswig-Holstein ist eine Vorentscheidung im Fall Puigdemont gefallen. Bis auf weiteres ist nicht mit einer schnellen Auslieferung an Spanien zu rechnen
Asyl statt Auslieferung
Durch die Verhaftung von Carles Puigdemont wird Deutschland zum Teil der Staatskrise in Spanien und kann sich nicht länger heraushalten
Deutsche Europapolizei
So sehr man sich auch auf EU-Regeln beruft, die Festnahme von Carles Puigdemont ist ein politischer Vorgang. Deutschland wird damit zu einem der Konfliktbeteiligten
Verkämpft und verkrampft
Die katalanischen Separatisten kommen einer neuen Regionalregierung näher, aber nicht wirklich voran
Gespalten nach rechts
Die Separatisten haben sich bei den Wahlen gegen ihre Gegner durchgesetzt. Der Konflikt mit Madrid hat jedoch vor allem Nationalisten auf beiden Seiten beflügelt
Barcelona oder Brüssel, Hauptsache Katalonien
Zentralstaatstragendes Triumpfgeheul über die Flucht Carles Puigdemont nach Belgien war absehbar, verstellt aber den Blick auf die Europäisierung des Konflikts