Corona / Covid19

Gestreamtes Gedächtnis
Die Häuser sind geschlossen, die Festivals abgesagt. Da bleibt nur der Umweg über die Kamera. Das kann sich lohnen
Vor der Rolle sind wir alle gleich
Der allgemeine Mangel ruft Erinnerungen wach. In der DDR konnte man Klopapier sogar lesen. Oder die Zeitungen umfunktionieren
Rebellisch sein
Jetzt rebellisch zu sein hieße, das Leben – unser aller Leben – zu verändern. Und nicht, es bloß zu retten
Journalist sicher: Babyboom wird ausbleiben
„Sexperten“ prophezeien einen Kindersegen. Aber haben die Leute in der Krise wirklich plötzlich mehr Lust auf Sex?
Für das Leben lernen
Die Schulen sind geschlossen, die Abschlussprüfungen sollen trotzdem stattfinden. Gegen die Pläne der Kultusminister regt sich Protest. Der Appell eines Schülers
Ein Mundschutz sei sinnlos, hieß es immer ...
Ärztinnen, die den Mindestabstand nicht einhalten. Und Virologen, die Stars geworden sind. Tagebuch einer Medizinstudentin im praktischen Jahr auf der Geriatrie – Teil 2
Sie sind zuhause nicht willkommen
Viele rumänische Wanderarbeiter verloren wegen Corona Job und Bleibe. Sie kehrten hektisch in ihre Heimat zurück, schildert Szabolcs Sepsi vom DGB-Projekt Faire Mobilität
Wir waren Eingeschlossene und das gefiel uns
Unser Autor erinnert sich an eine laborhafte Abschottung voller Freiräume

Wie viel ist uns das Leben wert?
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Eine für alle!
Die Corona-Krise zeigt, wie groß die Löcher im Sozialstaat sind. Viele Menschen werden durch Kurzarbeit oder Jobverlust Abzüge bei der Rente hinnehmen müssen
Lagerkoller
Das Zuhause soll jetzt Lehranstalt sein. Ob das gut geht, ist auch eine soziale Frage
Wachstum ist systemrelevant
Die Corona-Pandemie erzwingt den wirtschaftlichen Stillstand und damit Degrowth. Bietet die Krise also auch eine Chance? Einen Ausweg aus dem Wachstumszwang?
Wir sollen HeldInnen sein. Oder so arbeiten
Selbstisolation. HeldInnenstatus, der heldenhafte Selbstausbeutung meint. Die Ruhe vor dem Sturm. Tagebuch einer Medizinstudentin im praktischen Jahr auf der Geriatrie
Schiere Schutzlosigkeit
Auf dem Subkontinent mit seinen 1,3 Milliarden Menschen tritt die Corona-Pandemie vor allem als infra-strukturelle Krise zutage
Da ist keine Angst
Ich komme aus Syrien und weiß, wie sich eine Ausgangssperre in Kriegszeiten anfühlt. Den Corona-Frühling in Köln finde ich immer noch schön
In der Krise sind Linke stärker denn je
Auch wenn das Coronavirus uns nicht auf die Straße lässt: Unsere Forderungen bleiben bestehen!
Ich bin allein, er ist nicht da, es ist gut
Allein mit den Kindern: Am Anfang war ich panisch. Jetzt, im Moment, fehlt uns nichts

Was wir aus der Krise lernen können
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen
Sie sind Krankenpfleger*in, Ärzt*in oder arbeiten im Gesundheitswesen? Uns ist Ihre Perspektive in der Krise wichtig. Wir möchten Ihnen eine Plattform bieten
Was kommt, was wird?
Wie kommen Sie durch die Corona-Krise? Was bewegt Sie, was erleben Sie als einschneidend? Hat sich Ihr Alltag verändert? Schreiben Sie es uns
Oma, ich komme nicht
Die Großmutter unsere Autorin wird diese Woche 83 Jahre alt. Wer wird mit ihr feiern? Und was ist gefährlicher: Corona oder Einsamkeit?
Ich werde nicht panisch
Ruth Herzberg lässt niemanden mehr rein. Traut sich kaum noch raus. Zum Glück gibt es für jede Beklemmung den passenden Song

Corona...
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren