Demokratie
#allesdichtmachen? Zum Zustand der Demokratie
Jakob Augstein diskutiert mit Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel über die Debattenkultur in der Corona-Krise und Wissenschaft als Religionsersatz

Raus aus der Kloake
Es ist richtig, politische Maßnahmen in einer Pandemie kritisch zu begleiten. Und es ist gefährlich, diese Kritik reflexhaft wegzukippen
Der Wiederholungstäter
Emmanuel Macron will 2022 erneut gewählt werden und verzichtet auf die versprochene Wahlrechtsreform
Demografie sticht Demokratie
Die Republikaner drehen am Wahlrecht, damit sie künftig noch eine Chance haben
Verblödende K-Frage
Angela Merkel ist bald „weg“. Wird es ein Neuer richten? Warum ein Regierungswechsel noch lange kein Machtwechsel ist

Niederlagen sehen anders aus
Die Abgesänge waren verfrüht: Der Rechtspopulismus ist in Österreich und den USA weiter stark

„Ohne Recht gibt es kein Eigentum“
Katharina Pistor weiß, wie Anwälte die Reichen reicher machen. Sie unterrichtet Jura-Studierende
Obszöne Ungleichheit
Die arbeitende Bevölkerung kämpft sich irgendwie durchs Leben, während es den Reichen nie so gut wie heute ging. Hier schreibt Bernie Sanders, was er dagegen tun will

„Demokratie ist mühevoll“
Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter

„Bauen mit Ziel“
Weniger Ernst, mehr Experiment, vor allem Schluss mit nach rechts driftendem Nachbau, fordert der Architekt Stephan Trüby
Für die offene Gesellschaft
Die Diskussionen in dieser Pandemie sind vergiftet. Tauschen wir uns endlich ruhig und angstfrei aus
Jakob Augstein im Gespräch mit Hedwig Richter
Jakob Augstein spricht mit der Historikerin Hedwig Richter über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Demokratie – angesichts der Corona-Pandemie und anderer Krisen
Das große Vakuum
Masken-Deals und Impfdebakel: Angela Merkel ist längst nicht mehr treibende Kraft, sondern getriebene Ohnmacht
Die Arbeiterklasse lernt
Rosa Luxemburg hatte recht. Auch wenn ihre Gegner noch Jahrzehnte später versuchen, sie zu widerlegen
Bin Laden hat gesiegt
Der Terror hat zwei Jahrzehnte nach 9/11 sein Ziel erreicht, schreibt Stefan Weidner: Der Westen sei nicht wiederzuerkennen
Dimitris Koufontinas droht zu sterben
Der autoritäre Kurs der Regierung beschleunigt sich und geht weit über Corona-Maßnahmen hinaus. Jüngstes Beispiel ist die Willkür gegen einen Inhaftierten im Hungerstreik
Rückkehr oder Rückfall?
Joe Biden hält für eine virtuelle Münchner Sicherheitskonferenz eine mit Floskeln behaftete Rede, die an die Vergatterung bei Wachablösungen erinnert
Oben und #unten
Der Soziologe Wolfgang Engler analysiert streitbar „Die offene Gesellschaft und ihre Grenzen“
Post-DDR-Geschichte wird gemacht
Die bisherige Aufarbeitung ostdeutscher Geschichte war blind für ihre Komplexität. Was das geplante Einheitszentrum braucht, ist eine Öffnung der Perspektiven
Droht die Expertokratie?
Jakob Augstein spricht mit Wissenschaftssoziologe Alexander Bogner über das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in Corona-Zeiten – und die Gefahr für die Demokratie
Eine Frage der Solidarität
Der China-Politik des Westens geht es oft nur um die Aufrechterhaltung der eigenen Hegemonie
Gestürmte Demokratie
Das politische System der USA ist beim Exzess am 6. Januar nur knapp einer Kernschmelze entgangen
Bauen wir Demokratie
Wer die Rechte nachhaltig schlagen will, muss die Wirtschaft neu aufstellen. Überlegungen für eine soziale und klimagerechte Transformation
Sturm auf das Kapitol: Noch lange nicht vorbei
Der Sturm auf das Kapitol zeugt von einer Wut auf demokratische Institutionen, die in den USA nicht erst seit Donald Trump tief verwurzelt ist