Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)

Abschießen, stoppen, verlangsamen

Barack Obama und seine Demokraten müssen bei den Kongresswahlen den höchsten Mandats­verlust einer Präsidentenpartei seit Jahrzehnten verkraften

Obamas 2008 liegt weit zurück

Die Demokraten stecken herbe Verluste ein und müssen das Repräsentantenhaus aufgeben. Der Präsident wird nun kämpfen müssen, um noch regieren zu können

Rufmord an einem „Anti-Terroristen“

Der Fall des Imams von Manhattan und seines Moschee-Projektes zeigt, wie salon­fähig Islamophobie in Amerika inzwischen ist. Zum Jahrestag von 9/11 allemal

Das Monster, das sie schufen

Karl Rove und die Neokonservativen dienten der Tea Party als Inspiration. Jetzt aber drohen sie, endgültig die Kontrolle über diese Radikalen zu verlieren

Es war nur ein Moment

Linke Bewegungen und Demokraten bezahlen ihren Beistand für Obama und die Solidarität mit seinen Entscheidungen mit einem Verlust an kultureller Hegemonie

Unten heißt nicht draußen

Trotz der Erfolge des Präsidenten wenden sich die unzufriedenen amerikanischen Wähler von den Demokraten ab. Doch Barack Obama hat noch lange nicht verloren

Fanatiker und Fundamentalisten

Die Demokraten schöpfen vor den Kongresswahlen Anfang November wieder Hoffnung, weil die Republikaner mit allzu vielen „Tea-Party-Aktivisten“ antreten

Die Ideologie der Sklaverei

Die Todesstrafe ist ein Überbleibsel der Sklavengesetze, sagt Bürgerrechtlerin Angela Davis: "Eine radikale schwarze Agenda war immer die beste Agenda für die USA."

Katastrophe im November

Barack Obama hat als Präsident bisher viel erreicht: Mehr Abrüstung, ein Umweltgesetz, eine Gesundheits- und Finanzreform. Trotzdem laufen ihm die Wähler davon

Brücke für die Konservativen

Mit der Nominierung von Elena Kagan für das Oberste Gericht versucht sich US-Präsident Obama einmal mehr im „Brückenbauen“. Derzeit ist das Gremum tief gespalten

Sensation! Klatschblatt ermittelt!

Gestern abend wurde der journalistisch renommierte Pulitzer-Preis verliehen: Der "National Enquirer" hat ihn nicht bekommen, seine Nominierung war überraschend genug

Das verzeiht die Opposition nie

Barack Obama gelingt mit der Gesundheitsreform ein Jahrhundertwerk, bei dem ein harter Konflikt mit den Republikanern wie demokratischen Dissidenten auszuhalten war

Im Fadenkreuz der Tea Party

Eine aus allen Milieus der Vereinigten Staaten gespeiste Graswurzel-Bewegung putzt schon einmal die Waffen und wildert hemmungslos im Lager der Obama-Wähler

Die Ronald-Reagan-Strategie

Präsident Barack Obama redet zur „Lage der Nation“ als sei er nicht Teil der Regierung – und beklagt sich über Washington

Obama ist nicht Clinton

Bei seiner heutigen Rede zur Lage der Nation sollte der US-Präsident kein rhetorisches Schaulaufen veranstalten, sondern seine Gegner entschlossen angreifen

Lehren einer Niederlage

Der Rückschlag für die Demokraten in Massachusetts bezeugt die allgemeine Stimmung im Land. Die ist derzeit beinahe so trüb wie in den finstersten Jahren unter Bush

Unter Schock

Die Republikaner haben den Demokraten überraschend eine schwere Niederlage beigebracht. Auf Ted Kennedys Stuhl im Senat sitzt für Massachusetts fortan ein Republikaner

Ein einsamer Präsident

Der erste Amtsjahr von Barack Obama hat gezeigt: Seine Wahl war kein Mandat für einen Linksschwenk in der US-Politik, sondern nur eine Absage an den Konservatismus

Auf Nummer Sicher

Die Freude über den ersten Abstimmungserfolg der Demokraten im US-Senat verdeckt die Tatsache, dass nur noch über eine verwässerte Gesundheitsreform entschieden wird

Opposition ohne Partei

Ein Jahr nach Obamas Wahlsieg erfasst die Ultrakonservativen ein Hang zu explosiver Paranoia, während die Republikanische Partei an Einfluss verliert

Obama in Gefahr

Das Weiße Haus befindet sich im Belagerungszustand, der sonst so instinksichere Präsident schiebt viele Entscheidungen vor sich her und verliert an Autorität

Obamas Kennedy-Erlebnis

Ein Vorgänger des heutigen US-Präsidenten stand 1961 vor der Wahl, mehr Truppen nach Südvietnam zu schicken oder abzuwarten. John F. Kennedy wollte keine Eskalation

Der Außerirdische

Der neue Ministerpräsident Japans ist ähnlich unkonventionell wie einst Junichiro Koizumi. Vielleicht ein Vorteil. Yukio Hatoyama steht vor schier ­unlösbaren Aufgaben

Ein linker Amerikaner

Der verstorbene demokratische Senator Edward Kennedy hat in den vergangenen Jahrzehnten wie kaum ein anderer die Sozial- und Bildungspolitik in den USA geprägt

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