Diskurs
"Wir müssen zusammenarbeiten"
Wir können die Welt zerstören, aber wir können sie nicht verlassen. Stephen Hawking schreibt, warum die Ungleichheit nicht länger ignoriert werden darf
„Was ist denn das bei euch?“
Andreas Kraß hat untersucht, wie sich die Vorstellungen von Männerfreundschaft gewandelt haben

Drei Amigos auf der Couch
René Pollesch bedient mit „Volksbühnen-Diskurs“ das Wir-Gefühl des Publikums

What the fuck
Über den weiblichen Körper wird gerade wieder gern geschrieben. Zwei krass gegensätzliche Beispiele
Wir Voyeure
„Berlins neue Perspektive“ steht am Eingang des Ku’damm-Karrees. In einer Kneipe fließt noch Bier

Die internationale Vertrauenskrise
Genährt von Snowden und seinen Enthüllungen und der Angst vor Digitalmonopolisten wird der Vertrauensaspekt zur Triebfeder netzpolitischer Forderungen
Die Stimmung kippt
Als hätten viele nur auf Ereignisse wie in Köln gewartet: Im Netz wird nun offen gehetzt, Politiker rüsten verbal hoch. Auf der Strecke bleibt ein vernünftiger Diskurs

Entwirklichung der Welt
Die erfundene Nachricht über einen toten Migranten haben viele geglaubt. Was erzählt das über den medialen Diskurs?
Der Zynismus der anderen
Mit ihren unsäglichen Einlassungen zum Schießbefehl hat die AfD voll in die Wunde unseres Diskurses gelangt
Das Diktat der Quote
Wolfgang Herles ist sich sicher, dass die Politik nach wie vor Einfluss auf ARD und ZDF nimmt. Der Quotenglaube aber sei viel schlimmer, sagt er in seinem Buch

Einfach mal die Klappe auf
Haltlose Vorschläge kennzeichnen die Debatte nach den Übergriffen in Köln. Den Politikern geht der Mut zum Diskurs immer mehr verloren
Verwilderte Netz-Demokratie
Es blühten die schönsten Träume von der digitalen Republik. Doch der Hass nach Köln beendet die Hoffnung auf liquiden Diskurs und mehr Partizipation. Jedenfalls vorerst
Ende der Leerstelle
Mit großem Aufschlag meldet sich der progressive Feminismus in der Debatte um Köln, Sexismus und sexualisierte Gewalt. Seine Stimme wird dringender gebraucht denn je
Wer, mit wem, auf welche Weise, worüber?
Man solle mit Pegida reden, heißt es oft. Doch die Bewegung hat die Basis humanistischer Kultur dezidiert verlassen. Warum ein demokratisches Gespräch unmöglich ist
Zuckerbergs Ja wird die Onlinewelt verbessern
Der Facebook-Gründer sagt zu, dass das soziale Netzwerk Hatespeech wirksamer verfolgen wird. Das könnte heilsame Konsequenzen für viele virtuelle Räume haben

Von der Rolle
Das Deutsche Historische Museum in Berlin, sonst für bundesdeutsche Gewissheiten zuständig, stürzt sich mutig ins Dickicht der Identitäten

Anschubhilfe für Schwarmintelligenz
Der Germanist Eric Jarosinski ist als @NeinQuarterly auf Twitter extrem erfolgreich. Auf der re:publica erklärte er, warum hinter seinen Witzen ein ernstes Ziel steckt
„Es geht um mehr als Markt und Staat“
Wir müssen die politische Ökonomie feministisch drehen, sagt die Wissenschaftlerin Mascha Madörin

Der Roboter hat ausgedient
Die Digitalisierung unserer Kommunikation verändert die Grundfesten der Gesellschaft. Und wir merken es nicht mal

Im dunkeldeutschen Wald
Wer hat Angst vor Schwulen, Moslems und Frauen? Eine neue Reaktion bekämpft das liberale Denken und will uns die Werte von Gestern als zukunftsweisend verkaufen

„Wir wollen kein Streichelzoo sein“
Berliner Künstler luden Hamburger Häuserkämpfer zur Podiumsdiskussion – um von ihnen zu lernen

Das Netz ist keine Scheibe
An der Berliner Volksbühne fand ein hochkarätig besetzter Kongress über das Internet im Zeitalter der Totalüberwachung statt

„Ist da auch genug Strobo, hinter mir?“
Andreas Dorau wurde 50 und lud zu einer musikalischen Geburtstagsgala mit Gästen. Den großen Pop-Diskurs gab's vorher gratis

„Ich bin zu weich für den Job“
Marina Weisband ist lieber Philosophin als Politikerin. Sie glaubt nicht an den Mythos ideologiefreier Zeiten, sondern an Beteiligung