Empathie

Die Grenzen des Spiels
Hans-Peter Krüger über Lachen und Weinen, Spielen und Schauspielen, die Unersetzlichkeit des Theaters, Souveränitätsformen und die Öffnung der Zukunft

Crichtonsaurus nanolus
Michael Crichtons Wissenschaftsthriller "Beute" illustriert, in welchem Maße Technikszenarien an die Stelle gesellschaftlicher Utopien getreten sind

Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen
Ines Geipel legt die erste umfassende Biographie der Dichterin Inge Müller vor

Die Schleife der Anpassung
"Whoosh", "Stadt als Beute" und "Menschen in Scheiß-Hotels" in Berlin - neue Stücke, gehört und gesehen als Bewusstseinsausdruck der "neuen Generation"

Die Entführung aus dem Serail
Zur Orientierung in verwirrter Zeit bedarf es der Anstrengung geistesgeschichtlicher Erinnerungsarbeit

Weg von der allmächtigen Mutter
Der Bremer Psychologe Gerhard Amendt beklagt den Mangel an Väterlichkeit und plädiert für eine neue Elternschaft

Allen ist mies
Thomas Langhoffs Inszenierung der "Möwe" zeigt,wie Tschechows Figuren sich den Horizont des Menschlichen mit dem erträumten Erfolg auf der Bühne der Welt verstellen

Der Phallus ist Kultur
Der Berliner Schriftsteller Michael Roes über Geschlechterrollen, Moby Dick und politische Literatur

Das sind unbeherrschbare Wesen
In seiner gerade erschienenen »Chronik der Gefühle« will Alexander Kluge eine Art Eröffnungsbilanz des 21. Jahrhunderts vorlegen: Er mokiert sich über die Untreue von oben nach unten, sieht das Zwerchfell als Zentrum der Aufklärung und interessiert sich dafür, wie man Emanzipation erzählt

Gläubige
Hat der Streit um den Ex-Kanzler auch eine religiöse Farbe?

Goldhagens Verdikt
Was von Vergleichen zwischen dem Milosevic-Regime und Nazideutschland zu halten ist