Empathie

PEN Berlin: „Bitte sei in unserer Mitte“

Der PEN sei seiner Aufgabe, bedrohten und bedrängten Schriftsteller:innen zu helfen, nicht mehr nachgekommen, sagt Jan Fleischhauer. Mit der Autorin Simone Buchholz hat er daher einen neuen PEN mitgegründet, mit dem sich alles ändern soll

Holocaust und Neue Rechte: Das Cluster entfucken

Ist es möglich, über das Holocaust-Gedenken zu sprechen, ohne über Israel zu streiten? Eine Konferenz mit dem Untertitel „Der Holocaust und die Neue Rechte“ versuchte es in Berlin mit einem wissenschaftlichen Ansatz

Falsche Freunde

Auf Parteifreunde soll man eher nicht zählen, das wissen Boris Johnson oder die SPD. „Frenemies“ nennt man falsche Freunde, sie tauchen bei Elena Ferrante auf und in der Arbeitswelt, bei Müttern in den USA und der DDR. Das Lexikon

Nach Hause telefonieren

Freundschaften zwischen Alt und Jung gelten als etwas ganz Besonderes. Sie überwinden Distanzen. Unser Autor erinnert sich an den Film „E.T.“

Von allem getriggert

Die Philosophin Svenja Flaßpöhler untersucht in ihrem Buch „Sensibel“, ob wir heutzutage zu empfindsam sind

Fahren, bis der Tank leer ist

Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt Lyrik. Die Auswahl, die sie hier trifft, handelt von „sozial organisierten Säugetieren“. Mancher Vers klingt wie eine geballte Faust

Einsam verbunden

Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität

„Enge im Kiefer“

Lehrer reagieren meist nervös, wenn Schüler stören. Besser als Schimpfen wäre jedoch Zuhören, raten deutsch-dänische Pädagoginnen

Warum ging diese Aktion nach hinten los?

Das diffuse Videoprojekt von Schauspieler*innen und die Kritik an ihm zeigen den zentralen gesellschaftlichen Widerspruch in der Pandemie so deutlich wie kaum etwas zuvor

Klimakampf als Klassenfrage?

Wer in der Corona-Krise um den Job bangt, wird sich kaum mit Fridays for Future identifizieren können

„Perfekte Verführer“

Narzissten sind besessen von Missgunst und Neid, sagt die Psychoanalytikerin Marie-France Hirigoyen

Gefühl und Wahrheit

Die Historikerin Hedwig Richter beschreibt die Geschichte der Demokratie als eine der Empathie. Ute Frevert ist das suspekt

Gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen

Manche linken Milieus überschätzen notorisch die Bedeutung von Diskursen und Symbolpolitik gegenüber materiellen Verhältnissen, schreibt der Linkenpolitiker Ralf Krämer

Das Ende der Männerrepublik

Die Hälfte der Macht steht den Frauen zu. Niemand wird sie ihnen freiwillig geben – sie werden sie sich nehmen müssen

Bildung macht nicht satt

Anna Mayr wuchs als Kind erwerbsloser Eltern im Ruhrgebiet auf. Ihr Buch „Die Elenden“ zeugt von wundersamem Klassenstolz

Israel für alle

Ist Zionismus der Gegner des Postkolonialismus? Franz B. Steiner fand das nicht

Moral schweigt mal

Die Kurzgeschichten von Ana Schnabl sind so nah am Leben, dass es beinahe ein bisschen weh tut

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Kultur – Eine neue Geschichte der Welt

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Termine: 9. bis 18. Mai 2025

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