Empathie

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Stefan Sell beklagt, dass die Politik lieber den Armutsbegriff weg definiert, anstatt wirksame Armutsbekämpfung zu betreiben

Warum versagte die Polizei? Clemens Binninger (CDU) über den Dokumentarfilm „Der Kuaför aus der Keupstraße“, der vom Nagelbombenattentat in Köln erzählt

Die Philosophin Angelika Krebs hat unterschiedliche Liebesmodelle untersucht

In unserer Gesellschaft dominiert ein wettbewerbsfixiertes Menschenbild. Dabei liegt uns Kooperation eigentlich sehr viel näher als Konkurrenz

In einer fernen Zukunft gehen Gewalttäter freiwillig ins Gefängnis. Ein Neuling macht aber Ärger. Eine Geschichte von Laurie Penny

Es gibt in Europa eine Ignoranz gegenüber Terror und Gewalt in anderen Teilen der Welt. Aber auch für Muslime ist es Zeit für unangenehme Selbstkritik, meint unser Autor

Seine Arbeit ist preisgekrönt, er gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. Und das völlig zu Recht. Über Friedrich Ani

Jakob Augstein im Gespräch mit Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit über Flüchtlinge in Deutschland, Angela Merkel und eine Intervention in Syrien

Stefanie Mann hat in der Altenpflege ihr Glück gefunden: Von den Klienten bekommt die 27-Jährige so viel zurück. Ein Gespräch über harte Arbeit, die Liebe und das Sterben

Meditation gehört heute zum Alltag vieler Manager. Aber der Buddhismus kann den Kapitalismus auf ganz andere Weise verändern als durch die Vereinnahmung seiner Profiteure

Die Ukraine-Krise zeigt, wohin es führt, wenn geschichtsvergessene Empathie die Politik beherrscht

Cesy Leonard, Patrick Dahlemann, Kristin Möckel und Du’A Zeitun haben 2014 demonstriert, dass man sich sehr wohl wehren kann. Wir wollten wissen, woher sie den Mut nehmen

Etgar Keret über das Warten auf den nächsten Alarm in Tel Aviv und fehlende Empathie für die Menschen in Gaza

Immer mehr Menschen suchen mithilfe von Therapeuten nach ihrem wahren Ich. Unsere einfache Frage dazu lautet: Geht das überhaupt?

Rollentausch Mit „Physik der Schwermut“ ist Georgi Gospodinov ein irrer Roman gelungen

Auch wohlhabende Menschen leiden unter ihrem sozialen Status. Sie errichten oft eine Mauer gegenüber ihrem Umfeld

Die Beschneidung schürt Kastrationsängste. Immerhin kann man heute darüber reden

Fassungslos versucht man dem neuesten Lena-Ödenthal-Streich zu folgen, der am Ende auch noch Interaktion provozieren will: "Der Wald steht schwarz und schweiget"

Wie Sie mögen, sagte der Moderator am Ende unseres ­literarischen Salons. Wenn Sie mögen, lesen Sie doch eines der Bücher, über die wir mit großer Freude gestritten haben

"J. Edgar" von Clint Eastwood ist ein Biopic über die "Rote Angst" der USA in den zwanziger Jahren. Reaktionäre Deutungsmodelle überwindet es aber nicht

Du brauchst dir von dieser Moderatorin nur das mit dem Dax erklären zu lassen: Wie sich der Casino-Kapitalismus durch die Krise zum ­Medienkapitalismus wandelt

Eigennutz gewinnt? Mitnichten. Erst Einfühlungsvermögen und Kooperationsbereitschaft haben den Erfolg der Spezies Mensch ermöglicht

Daniel Miller schreibt in "Trost der Dinge" Psychogramme anhand von Wohnungseinrichtungen

Wenn Tiere in Romanen auftauchen, wird über sie das Wesen des Menschen verhandelt. Sechs herausragende Beispiele