Erich Honecker

Wo ist eigentlich die Stasi-Hymne für Palästina hin?

Trotz offiziell antifaschistischer Haltung erlosch das jüdische Leben in der DDR nahezu komplett, während die Regierung gleichzeitig widersprüchliche Beziehungen zur Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) pflegte

Der 9. Oktober 1989 war der Tag der Wende in der DDR

Der Mauerfall am 9. November 1989 war nicht der Tag der Revolution in der DDR, wie vor allem Westdeutsche denken – er war nur eine Folge dieser Revolution. Für die und für das Ende der SED-Herrschaft ist der 9. Oktober entscheidend gewesen

Diplomatie

Warum der Westen an diplomatischen Urtugenden festhalten sollte, eine Schalmei ein Affront sein kann, Ping-Pong entspannt und Christian Schwochows neuer Politthriller sehr sehenswert ist. Unser Lexikon

Nachfolge

Wer wird Nachfolger vom Nachfolger von Angela Merkel? Kann eine Frau „die“ neue Bond verkörpern? Familienbetriebe und Diktatoren klären so etwas unter sich. Unser Lexikon

Uwe Steimle: Ostalgiker auf Abwegen

Wo der Kabarettist Uwe Steimle früher Witz mit ostdeutscher Folklore garnierte, sind heute nationalistische und verschwörungsideologische Töne nicht mehr zu überhören

Öffnet endlich die BND-Archive!

Der DDR-Politiker Hans Modrow wurde vom Westen jahrzehntelang bespitzelt. Solange die Archive zu sind, weiß man nicht, was das bedeutet

1971: Ein Haus am See

In der DDR besiegelt der VIII. Parteitag der SED den Sturz Walter Ulbrichts. Unter Erich Honecker soll der Konsum ergiebiger und so der Sozialismus attraktiver werden

Soz’n’Roll

Er kam aus Colorado, hatte diesen Hüftschwung und lebte ab 1972 in der DDR: Eine Oper erinnert an Dean Reed

„Ich find’s hier prima“

Während viele DDR-Bürger in den Westen gehen, zieht es Schriftsteller Ronald Schernikau gen Osten. Warum? – fragt der „Freitag“-Vorgänger „Sonntag“ am 11. März 1990

„Ab wann, Schabowski?“

Riccardo Ehrman griff als Journalist am 9. November 1989 in die Weltgeschichte ein. Seine Frage auf einer Pressekonferenz ließ die Mauer fallen

Die Doppelmoral der Sieger der Geschichte

Wer keinen Staat mehr hat, mit dem ist keiner zu machen. Durch den Umgang mit Erich Honecker nach seinem Sturz wurden Maßstäbe für die politische Gegenwart gesetzt

1989: September aus Blei

Als Tausende das Land verlassen, reagiert die DDR-Führung mit Schweigen. Sie will sich den 40. Jahrestag der Republik nicht verderben lassen und besiegelt so ihren Sturz

1989: DDR auf Abruf

Der sowjetische Parteichef Gorbatschow deutet beim Bonn-Besuch an, dass die deutsche Zweistaatlichkeit „nicht ewig“ dauern müsse. In Ostberlin ist man beunruhigt

1978: Einzug ins Paradies

Parteichef Honecker übergibt die einmillionste Wohnung, die seit seinem Amtsantritt erbaut worden ist. Die dafür nötigen Ausgaben fehlen der ökonomischen Innovation

1978: Friede den Altären

Bischof Schönherr trifft Erich Honecker, um Spannungen zwischen der evangelischen Kirche und dem Staat zu mindern und ein Verhältnis strikter Distanz auszuhandeln

1977: Neue Wurstwirtschaft

Mit mehr Exquisit- und Delikat-Läden wird in der DDR nicht nur Kaufkraft abgeschöpft. Hochpreisiger Konsum hilft auch, die hohen Devisenschulden einzudämmen

Er ich wieder da

Schaler Schelm: „Willkommen bei den Honeckers“ und „Vorwärts immer!“ machen Jux mit dem Ex-Staatschef

1957: Bonner Küche

Die DDR-Regierung legt einen Vorschlag zur Wiedervereinigung vor, denkt an konföderative Strukturen und beruft sich auf Gespräche mit einem Minister Konrad Adenauers

Gruß in den Knast

Erich Honecker schrieb einer unbekannten Frau aus Westdeutschland aus dem Gefängnis. Es entwickelte sich eine persönliche Geschichte

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