Fernsehen

Im Kochstudio

Das ZDF plant wohl eine Art deutsches "Breaking Bad". Wie das aussehen könnte? Wer das schreibt? Wir haben das Making-of

Der Zauberer von OS

Kino ist für den Film das, was Vinyl für die Musik war. Es wird den Kampf gegen die Digitalisierung verlieren wie die Schallplatte. Und könnte doch überleben wie diese

Ich hab' gerade alles gegeben

Fertigwerden ist auch eine Qualität: Mit einer für Konstanzer Verhältnisse womöglich sogar ambitionierteren Folge "Letzte Tage" geht die Tatort-Saison unspannend zu Ende

Das Problem ist die Werbung

Im Internet werden Unterschriften gegen die Erhebung der Einschaltquote gesammelt. Die öffentlich-rechtlichen Sender sollten aber besser die Werbe-Spots verbannen

Du, find ich toll, du!

Im Bundestag wird immer häufiger geduzt. Ist das ein Zeichen der Kollegialität oder gar der gelebten Demokratie? Nein, dadurch geht bloß die Distanz verloren

Im Tahrir-Kino

Jasmina Metwaly vom ägyptischen Medienkollektiv Mosireen über Aufnahmen von der Straße für die Straße, Popsongs über die Macht des IWF und die Zukunft des Filmemachens

Dann sind wir safe

Mal was für Rätselfreunde: Die Kölner Folge "Trautes Heim" beschäftigt Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Fab Five Freddy (Dietmar Bär) mit einer kniffeligen Geschichte

Guten Abend, liebe Bürger

Wenn Angela Merkel per Videochat mit Bürgern diskutiert, ist das eine Art Staatsrundfunk. Das Medienrecht ignoriert das. Es ist noch nicht im Internetzeitalter angekommen

Wollen wir Presseförderung?

Droht „der Anfang des Endes der freien Presse, wie wir sie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs kennen“?

Das Kuckucksei

Vor 50 Jahren geht das ZDF auf Sendung. Zuvor ist Kanzler Adenauer damit gescheitert, ein Staatsfernsehen zu gründen, das der öffentlich-rechtlichen ARD Paroli bietet

"Habt ihr immer noch Schnee?"

In Café, Bus oder Bahn: Das Leben hat die besten Dialoge zu bieten. Immer montags gibt es die Ausbeute der vergangenen Woche. Heute: Nord-Süd-Gefälle

Allein mit Sergeant Brody

Partnersuchportale werben gerne spätabends im Fernsehen. Das Kalkül dahinter: Wer so spät noch vor der Glotze hängt, muss einsam sein. Damit liegen sie aber völlig falsch

Lund, die harte Sau

Kommissarin Lund verabschiedete sich am Sonntag. Sie war eine Ausnahmeerscheinung, die nicht nur die Klischees von Bösewichten, sondern auch von Ermittlern dekonstruierte

Pinocchios wahrer Freund

Wie bei Berlusconi 1994, erklärt sich Grillos Erfolg heute zum Teil dadurch, dass es ihm gelungen ist, das Internet als unabhängiges Medium für sich nutzbar zu machen

Zahlen, bitte!

Einst gehörte es zum guten Ton, Gebühren zu zahlen. Heute wird allerorts protestiert, gegen Studienbeiträge, Autobahnmaut und die GEZ. Was ist da los? Unser Lexikon

Alarm im Weltall

GEMA vs. GEZ? Die Einstellung der „Space Night“ liefert eine Traum-Konstellation für Gebühren-Zyniker

Was 2013 fürs Fernsehen kommt

Warum RTL mal wieder etwas riskieren muss, Sat.1 nicht viel riskieren kann und die öffentlich-rechtlichen Sender sich ihrer sicheren Basis nicht sicher sein können

Keine Schraubenfabrik

Vor 60 Jahren wurde nicht nur im Westen Deutschlands der reguläre Fernsehbetrieb aufgenommen. Auch der Deutschen Fernsehfunk im Osten startete mit seinem Programm

Der Feind auf meinem Sofa

Auch die TV-Branche wird nicht von der disruptiven Kraft des Internets verschont bleiben. Leidtragend könnten in Deutschland vor allem Privatsender sein

Ich surf TV

Das gute alte Fernsehen gibt es bald nicht mehr. Stattdessen wählen wir im Netz aus, was wir sehen wollen. TV auf Abruf heißt das. Was aber bedeutet diese Entwicklung?

Immer zur besten Sendezeit

Nehmen wir einmal an, TV auf Abruf gäbe es bereits für alle. Unser neues Leben in einem Fünf-Punkte-Plan

Lanz zu Gast bei Fremden

Auch Vorschuss-Häme muss man sich erarbeiten. Das hat Markus Lanz getan. Er kocht, er talkt, er läuft zum Südpol. Nun hat er zum ersten Mal „Wetten, dass ..?“ moderiert

Diese ganzen Anglizismen

Auch eine Leistung: Vom Dortmunder "Tatort: Alter ego" hat man schon nach der Auftaktfolge die Nase voll. Unsympathische Figuren, fetzige Dialoge, Ruhrpott-Klischees

Empfehlung der Woche

Dialog mit dem Drachen

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240 Seiten

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100 + 10 – Armenian Allegories

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7. Berliner Herbstsalon RE-IMAGINE! | Ein Prolog im Frühling

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