Fernsehen

Langsamer Abschied vom Vollprogramm
Das Netz schafft immer mehr kleine Teilöffentlichkeiten, da haben es die großen TV-Sender schwer. Zum Glück gibt es die Sparten.

Von alten und neuen Mauern
Beim Mauerfall war das Fernsehen das dominierende Medium, mittlerweile hat das Internet es abgelöst. Aber was kann das neue Medium zum kollektiven Erinnern beitragen?

Nur Lügner haben Antworten
Erst wollte er Pianist oder Priester werden, dann arbeitete er als Programmdirektor fürs Fernsehen. Zum Filmemachen kam er erst sehr spät: Michael Haneke

Klick. Und weg
Nach dem desaströsen Wahlergebnis wird noch deutlicher, welche Chancen die SPD unnötig im Netz verschenkt hat. Zweiter Teil des Insider-Berichts über den SPD-Wahlkampf

Betreff: Email/Bankrott
Wir wissen gar nicht, was E-Mails eigentlich sind. Deshalb können wir mit elektronischen Nachrichten auch nicht richtig umgehen. Was tun, wenn das Postfach voll ist?
Die Frankfurter Schule on Air
Als Kritiker der Massenmedien ist Theodor W. Adorno legendär. Seine eigenen Radioauftritte sind dagegen fast vergessen

Deutschland als Film
Der Regisseur Thomas Heise über seine neue Dokumentation "Material" und den kurzen Moment im Winter 1989, an dem Veränderung möglich schien

Ein Sender setzt auf den Mitmacheffekt
Der History-Kanal verkauft Krieg als Erlebnisfernsehen und wirbt mit der Faszination imperialer Gewalt. Unterstützt vom ZDF und seriösen Forschungsinstituten

Die Partizipationsverweigerer
Das ZDF steht hinter Chefredakteur Brender. Inzwischen soll sogar der Intendant mit Rücktritt drohen. Doch das Grundproblem der Öffentlich-Rechtlichen ist ein anderes

Wir brauchen Arte von unten
Der Fernsehmacher Friedrich Küppersbusch hält die Qualitätsdebatte für einen elitären Diskurs alter Männer

Fernsehen zum Wegschauen
Das so genannte deutsche Seriensterben zeigt, dass die Aufmerksamkeit am Empfangsgerät schwindet

Das reale Leben im virtuellen
"Second Life" schrumpft nicht, nur weil die Anmeldezahlen zurückgehen. Über räumliche Missverständnisse im Zeitalter von Computerspiel und Internet

GEZ noch?
Weshalb die Gebühr die Zukunft des Fernsehens ist

Lars Henrik Gass: Erfahrung ohne Öffentlichkeit
Lars Henrik Gass, Leiter der Kurzfilmtage Oberhausen, über die Veränderung von Kino und Gesellschaft im Zeitalter der DVD

Menschenversuche
Mit dem zunehmenden Erfolg der dokumentarischen Formate in Film und Fernsehen verkompliziert sich der Status der "Protagonisten"

Besser fernsehen
Marketingeffekt oder Fakt: Vom neuen Ruhm der TV-Serien

Rom und andere Imperien
Statt deutscher Ware bieten die Sender wieder verstärkt amerikanische Serien im Abendprogramm an

Die globale Bildermaschine
Der Einsatz von Handyfotografie bei Medienereignissen nährt die problematische Utopie einer "demokratischen Berichterstattung"

Hier Bürger, da Verbraucher
Die Nachrichten der Öffentlich-Rechtlichen unterscheiden sich von denen der Privaten - äußerlich

Rein in die Nische
Was das Fernsehen dem Kino gegenwärtig voraus hat

Rein in die Nische!
Viele hassen ihre Lieblingssendung, oder warum sich das Massenpublikum teilt

Die Griechen hatten keine Zeit für Kultur
Frank-Patrick Steckel über die Notwendigkeit, den Zusammenhang von Theater und Gesellschaft zu rekonstruieren

Das Lügenparadox
Vom Sofa aus gesehen: Der Krieg in den Medien ist ein Krieg um Aufmerksamkeit

Die Monster, die wir rufen
Der Medienwissenschafter Joshua Meyrowitz über das von den US-Medien erzeugte Selbstbild Amerikas und die subversive Potenz unkontrollierbarer Nachrichten