Fidel Castro

Ein zänkischer Hyper-Realist

Wäre die Ehrung aus Stockholm nicht: Mario Vargas Llosas Hang zum politischen Tumult hätte sein brillantes Werk fast in Vergessenheit geraten lassen

Das kubanische Modell lebt

Die Entlassung einer halben Million Staatsbediensteter und die Wiederausweitung des privaten Sektors bedeuten nicht den Ausverkauf an die Kräfte des Marktes

Ein subversiver Lesezirkel

Raúl gehört zu einem Netzwerk unabhängiger Bibliothekare in Kuba. Für den Traum von einer offenen Gesellschaft riskiert er viel, denn abweichende Meinungen sind strafbar

Che wusste, wie man liebt

Aleida Guevara sah ihren Vater das letzte Mal 1967 – kurz vor seinem Tod. Bis heute prägt er ihr Leben. Um Revolutionär zu sein, muss man Romantiker sein, sagt sie

Jerome gibt noch einmal Gas

Auf der kubanischen Landstraße treffen sich Mythos und Alltag der Revolution. Eine Fahrt zum Che-Guevara-Denkmal nach Santa Clara

Give Peace a chance

Der kolumbianische Sänger Juanes bekommt Todesdrohungen, seit er angekündigt hat, ein "Friedenskonzert" in Kuba zu veranstalten. Kritiker werfen ihm Regimenähe vor

Jerome gibt noch einmal Gas

Auf der kubanischen Landstraße treffen sich Mythos und Alltag der Revolution. Eine Fahrt zum Che-Guevara-Denkmal nach Santa Clara

Dreck auf Obamas Anzug

Die USA bleiben im Honduras-Konflikt auf den Gleisen der Bush-Politik. Außenministerin Clinton erweist sich dabei als die falsche Freundin des Präsidenten

Welten trennen die USA und Lateinamerika

Der Amerika-Gipfel in dieser Woche auf Trinidad und Tobago wird vom Versuch vieler linker Regierungen Lateinamerikas geprägt sein, sich weiter von den USA abzunabeln

Havanna, nicht Guantánamo

Ein Besuch Obamas auf Kuba wäre von großem symbolischen Wert, nicht nur für die afrokubanische Bevölkerung. Richard Gott blickt auf 50 Jahre kubanische Revolution zurück

Sehnsucht nach Normalität

Raul Castro bleibt skeptisch. In seiner Rede zum 50. Jahrestag der kubanischen Revolution schließt er eine Wende in den US-Beziehungen unter einem Präsidenten Obama aus

Regenbogen-Revolution

Es tut sich was in Kuba. Fünfzig Jahre nach der Revolution schickt sich eine Generation von Künstlern an, die Grenzen des kulturellen Lebens auf der Insel zu erweitern.

Angst vor der Macht lähmt die Bewegung

Ignacio Ramonet, Chefredakteur von "Le Monde diplomatique" und Mitbegründer von Attac, über die Gefahr einer weltweiten Rezession und die Krise des Weltsozialforums

Regierung der Masken

Der kubanische Schriftsteller Amir Valle über Fidel Castro, das Recht auf eine eigene Meinung und revolutionäre Seifenblasen

Der Zorn des alten Kämpen

Tariq Ali schlägt eine Bresche für die lateinamerikanische Linke und geht dabei zuweilen rabiat zur Sache

Langeweile und Scheitern

Lisa St Aubin de Terán erzählt in "Deckname Otto" die Geschichte des venezolanischen Revolutionärs Oswaldo Barreto Milani

Über die Frage, ob und warum

In der Castro-Biografie von Waltraud Hagen und Peter Jacobs wird nicht nur ein Menschen-, sondern auch ein Zeitalter besichtigt

Es wäre die eigene Schuld

Ignacio Ramonet, Direktor der Monatszeitung "Le Monde Diplomatique", mit Fidel Castro über die kommende Generation der kubanischen Revolution

Alles auf Zucker

In seinem Roman "Engelsberg" definiert Reinaldo Arenas einen kubanischen Nationalmythos um

Charisma, Mission und Erdöldiplomatie

Venezuelas Präsident hat eine Führungsrolle in Lateinamerika übernommen und fordert die USA mit einer regionalen Ölgesellschaft der Karibik heraus

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