Fiktion

Crime Watch No. 71
Natürlich ist Malibu, Leon de Winters neuer Roman, ein Polit-Thriller. Allerdings nicht in dem Sinn, wie man dieses Genre zu kennen meint. Das hat ...

Ein Leben ohne Gewalt
Das abenteuerliche Debüt des Jonathan Safran Foer »Alles ist erleuchtet« illuminiert den Riss in der Erinnerungskultur

Die Flecken des Leoparden
Die Memoiren von Gabriel García Márquez - »Leben um davon zu erzählen«

Zeichen
Wer echt sein will, muss künstlich bleiben

Gott und die Katastrophen
Ist das Christentum schon selbst die Säkularisierung?

Der Wunsch, Tabubrecher zu sein
Martin Walsers umstrittener Roman "Tod eines Kritikers"

Crime Watch No. 60
Literatur ist immer Fiktion. Das gilt auch für Kriminalliteratur, obwohl gerade die gerne an diesem Status kratzt. "True Crime" heißt die Textsorte, ...

Jenseits des Fort-Da-Prinzips
Über das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, über Toleranz, Fremdenhass und den Gewaltausbruch eines Schülers in Erfurt

Autos und Raketen
Faktenreich und fiktionslustig erzählt Falko Hennig von deutscher Technikbegeisterung

Im Widerschein des Lebens
In Ulrich Peltzers New-York-Erzählung "Bryant Park" kommt der 11.September nur am Rande vor

Die losen Zähne der Utopie
Alexander Osangs Berichte aus der fernen, nahen Welt New York

Ziemlich irre Perspektive
Kathrin Rögglas literarisches New-York-Protokoll nach dem 11. September

Mäusepolizei und Mondrakete
Anmerkungen zum hundersten Geburtstag von Walt Disney

Ich heule wie ein Hund
Christine Angots aufsehenerregender Roman "Inzest"

Sehnsucht nach banalen Räumen
Die Lebendigkeit urbaner Plätze und Räume wird in nachgebauten Inszenierungen zu konsumierbaren Paraphrasen verkitscht. Ein Plädoyer gegen den Städtebau aus Panoramasicht

Gibt es Indien wirklich?
Drei Romane und ein Sachbuch versprechen Aufschluss über ein rätselhaftes Land

Alles was stört
Beim zehnten Berliner Schriftstellertreffen "Tunnel über der Spree" versuchten die deutschen JungschriftstellerInnen gar nicht erst, sich vor den Medien zu fürchten, aber bei der Veränderung waren sie ratlos

Es gab einen gemeinsamen Boden ...
Inge Viett über den Film »Die Stille nach dem Schuss« und ihre Erfahrungen in der DDR

Populäre Symptome
Das Genre wird verjüngt und kommt zu sich selbst im Werbeclip

Das Leben findet im Supermarkt statt
Die österreichische Dramatikerin und Schriftstellerin Marlene Streeruwitz schreibt nicht, um feministische Propaganda zu machen, sondern um zum Beispiel einen Berghang in die Sprache zu zerren

Stufen der Angst
W.G. Sebalds Anklage gegen die unterlassene Schilderung des deutschen Zerstörungstraumas in der Nachkriegsliteratur hat eine unerwartete Aktualität bekommen

Die Lust an der Fiktion
Die bösen Märchen der Karen Duve